Mut gewinnt, sagt man.
Eigentlich wollte ich hierzu nichts sagen...
Wie man den Recherchen von medieninsider.com entnehmen kann, und ich habe das auch selbst gleich überprüft:
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Hat die Dame bei der SZ mindestens einen Artikel paraphrasiert, nicht gerade wenig kopiert und eingefügt und keine Quelle aufgeführt.
Es geht um diesen hier:
https://www.sueddeutsche.de/meinung/lexikon-feiertag-judentum-simchat-tora-1.6278734
Das Web-Archive zeigt, dass der Artikel, der am 26.10 2023 erschien
https://web.archive.org/web/20240000000000*/https://www.jmberlin.de/thema-simchat-tora
fast 4 Jahre zuvor auf Seite des "Stiftung Jüdisches Museum Berlin"
veröffentlicht worden war:
Die Chef-Redakteurin der SZ hat es keiner Mühe wert empfunden, die Stiftung Jüdisches Museum Berlin in den Quellen zu verweisen oder dazu zu verlinken.
Und das meiste ist 1:1 übernommen, bestenfalls mit Paraphrasierung (eine Form der Umschreibung) verfasst, eine Methode, die ich selbst in meiner Oberstufen-Zeit im Deutschunterricht lernte, dass man diese nicht praktizieren darf(ist mir immer noch peinlich). (Ja es gab Tadel), ich bekam etwa nur ein Genügend im Fach "Deutsch" der 12.Klasse.
Schwer zu glauben, dass das eine Person mit Doktortitel trotzdem macht und dann aber sogar andere Sätze 1:1 übernimmt ...Bestenfalls einzelne kurze Sätze waren aus eigener Geisteskraft der "Doktor", Vize-Chefredakteurin Föderl-Schmid entstanden.Das größte kommt aber noch:
Screeshot(mit Zensur-Balken) Online-Artikel der "SZ" https://www.sueddeutsche.de/meinung/lexikon-feiertag-judentum-simchat-tora-1.6278734
Im klein gedruckten steht man können sogar "Rechte am Artikel" erwerben!Und wenn wir dem Link folgen, merken wir, dass hat es in sich!
Mindestens 400€ muss man berappen. Für einen so wertlosen Artikel!
Screeshot "Konditionen" sz-archiv.de https://www.sz-archiv.de/sz-content/syndication
Wie gesagt, eigentlich wollte ich hierzu nichts sagen...
Denn es zeigt sehr gut, dass was früher als "Genügend" im Deutsch-Unterricht bestenfalls durchging, heutzutage einer ganzen Zeitung 400€ für Nutzungsrechte zu verlangen ermöglicht und eventuell sogar eine Doktor-Arbeit ohne Entzug des Titels zu "verdienen".
Falls jemand wirklich so "naiv" sein sollte, die Nutzungsrechte des Süddeutsche Artikels Dr.(?!) Föderl-Schmid zu erwerben, möge die Süddeutsche-Zeitung BITTE das Geld lieber der "Stiftung Jüdisches Museum Berlin" spenden, so wie es nämlich anständige Menschen machen würden!
Da aktuell Berichte kursieren, dass eine "Hetzjagd" gegen die Stellvertretende-Chefredakteurin der SZ im Internet stattfinden würden und es vor kurzem einen Rettungseinsatz (aufgrund Verschwindens selbiger) gab,
wird auch bei diesem Artikel das Kommentieren von meiner Seite gesperrt(will keine rechtlichen Probleme mitverursachen).
Quellen:
https://www.m100potsdam.org/en/participants/colloquium/foederl-schmid-dr-alexandra/