Aber doch nicht in Europa und am besten nicht mehr in den USA
Umfaller und Beinaheumfaller wie die berühmt-berüchtigte "bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung"(Zitat "oewort.at" im Jahr 2016, dem Brexit Jahr zuvor und der Wahl Donald Trumps ist es "zu verdanken", dass genau eine politische Seite mehr oder minder den Verbot (oder zumindest die erhebliche Reduktion) politischer Werbung (vorallem aber im Internet) bewegt hat.
Umfassend erklärt beispielsweise die Webseite :
Was das für neue "Spielregeln" sein können.
Werbungen politischer Natur müssen im Internet als solche erkennbar sein.
Wobei, das alleine wahrscheinlich noch die geringste Sorge sein würde.
Und auch nicht die Limitierungen dadurch, dass man beispielsweise keine "Gewalt"ähnlichen Szenen oder "blutige" bzw. mit verstümmelten Gliedmaßen -Grafiken verwenden darf, Waffen vermieden werden müssen (und zugleich darf man aber dort beispielsweise Küchenmesser bewerben) und Explosionen sowieso!
Umgekehrt ist so ein Hinweis z.b. "Politische Werbung" oder "Paid for by Xyz", oder "Maria Lopez for Congress, "This ad was paid for by The Southwest Latina causcus" wirklich nicht das größte Problem.
In der Folge haben nämliche manche wie das Flagschiff-Unternehmen der Metagruppe Facebook angekündigt, ab 2023 ohnehin politische Werbungen in ganz Europa nun zu verbieten.
https://t3n.de/news/meta-politische-anzeigen-eu-verbot-1544905/
Und welcher pro-westliche, pro-Atlantikbrücke -Thinktank kündigte bereits 2018 an, dass man so etwas brauchen würde:
Natürlich, der Council on Foreign Relations.
"New Facebook data reveals that foreign advertisers may have tried to influence the upcoming Irish referendum on abortion. More proof that ad transparency initiatives for social media are necessary to preserve the integrity of elections."
https://www.cfr.org/blog/how-europe-and-canada-are-fighting-foreign-political-ads-social-media
Von Manipulationsversuchen "ausländischer Werbetreibender" schrieb dieser über die Abstimmung zur Abtreibungs-Volksabstimmung in Irland des Jahres 2018.
Versteht mich nicht falsch, ich habe in der Vergangenheit besonders seit den 20er Jahren mir viel anhören müssen, von Impfgegner, Coronleugner, (Neo)Nazi, bis hin zu "Putin-Sympathisant*", doch
bin auch ich für Transparenz bei der politischen Werbung.
Aber ein generelles Verbot und so restriktive neue Regeln, das bringt das Faß zum Überlaufen, jedes Computerspiel, jede Spätabendsendung (ab 22 Uhr) enthält mehr Gewalt als man aktuell politischen Werbungen zugesteht.
Und denken wir bitte daran, wie einst Oliveiro Toscani von der Benneton Gruppe mit dem Aufbrechen von Tabus (Werbung mit "AIDS-krankem sterbenskrank im Bett liegend" ) auf sehr gelungene Weise Aufmerksamkeit für die Modekette erzeugte.
Man könnte fast sagen, wir muten den Menschen nur mehr exorbitante Dünnhäutigkeit zu, heutzutage...