"Der Asperger-Autist und die Dirne",Frau am Strich ist in der Bittsteller-Rolle, ist unterwürfig ...das ist nicht (immer)so!!

Tja und warum ist das nicht immer so.

Und gilt diese Ausnahme wirklich nur für Personen mit Autismus.

Ich habe diesen Blog ursprünglich zuerst schreiben wollen, aber mir ist dann in den Sinn gekommen, dass es zuviele Klischees über die genannte Diagnose gibt und daher ein Aufklärungsbedarf durch Beobachtungen, Lesen von Literatur und Hören von Videos, Internetrecherchen usw. zuerst nützlicher wäre damit Leser und Leserin Gesamt-Kontext besser verstehen.

Also: Ich habe mal eine Lehrerin kennengelernt die den Beruf mehr oder minder an den Nagel gehängt hat. Diese Lehrerin war bipolar(also manisch und depressiv), sie arbeitete aber die letzten Jahre vor Corona vorwiegend im Bereich der Tropenmedizin und zwar als Telefonistin (oder so).

Sie sagte einmal auf die Frage welchen Beruf sie niemals annehmen würde: "Prostituierte".

Amerikanischer GI beim Anwerben von Prostituierten in Calcutta, 1945 ,https://commons.wikimedia.org/wiki/File:American_GI_soliciting_prostitution_in_Calcutta_in_1945.jpg, Autor: Clyde Waddell https://free-images.com/display/american_gi_soliciting_prostitution.html

Das war recht unglaublich für mich zu hören, da ich wiederum (gut ich bin ja ein Mann....) ganz andere Arbeiten schlimmer fand.

Aber wie ich so erfuhr, hatte sie wenn sie gerade nicht ihrer Lehrerintätigkeit und oder Nachhilfe nachging oder dem Studium manchmal ihr Geld auch mit Fensterwischen und Saubermachen verdient.

Daher ist wohl die Sichtweise was eine "schlechte" Arbeit ist und was nicht bei Mann und Frau verschieden.

Doch in diesem Moment heute brachte mich das alles auf eine entscheidende Frage:

Ist das so?

Ist eine Prostituierte wirklich dem Mann so ausgeliefert, dass er der das Geld hat über sie mehr oder minder gänzlich bestimmen kann?

Ich würde sagen nein. Jedenfalls nicht Nein in jedem Falle.

Wie Sie sicher wissen gibt es Drogensüchtige, Glücksspielsüchtige, Personen die Kaufrauschsucht empfinden, natürlich auch die klassischen Sammler und Messis, aber auch Alkoholiker(erst eine Krankheit wenn ein gewisses Maß erreicht ist...) und sicher auch zu sehr abhängige Raucher von Tabak.

Manch einer sagt sogar Arbeit kan süchtig machen oder zumindest das Streben nach Perfektion in dieser, dass wären dann "Workaholics" also sowas wie Alkoholiker nur eben auf die Arbeit bezogen.

Aber es gibt auch die Sexsucht, und die ist wahrscheinlich abgesehen von jenen Süchten welche den Tod durch Eigenschuld verursachen können eine der (zumindest finanziell gesehen) verheerendsten.

Warum ist das so?

Nun wir waren ja bei der Prostituion, und im Beitrag davor erwähnte ich den Asperger-Autismus.

Nun vergessen sie alles was sie geglaubt haben über Grammatik, Linguistik, Mathematik, Religion, und die Klischees über die Diagnose sowie den Berufsbereich im Rotlichtgewerber zu wissen.

Nehmen wir das Beispiel einer mehr oder minder "Freischaffenden" Prostituierten, (vielleicht sogar einer Domina) her.

Das wird spannend, weil wir gehen von einem Beispiel aus wo es keinen Zuhälter gibt.

Nun, jetzt könnte man meinen: Gut aber sie also die Prostituierte hat immer noch die Kunden und die können "sie wie scheiße behandeln".

Ja, das mag tatsächlich möglich sein, in beschränktem Maße.

Aber: Es gibt Ausnahmen.

Jene die wirklich so verzweifelt sind, oder so süchtig nach dem "Kick" beispielsweise der Sexsucht, dass diese als Mann keine Chance haben und eher noch wie die Fliege im Netz der Spinne (sorry für den Vergleich) "zappeln".

Jedenfalls worauf ich hinaus will: Da findet durchaus eine Rollenumkehr statt, da hat Mann nicht mehr die Hosen an.

Klar der Mann zahlt mit Geld, aber der Umstand, dass er nie genug kriegen kann, und oder im Falle des Autisten es immer wieder braucht und wahrscheinlich auch mit derselben Frau, macht ihm um beim "Sklaven-Herrscher" Sprech zu bleiben eindeutig zum unterwürfigen Diener von IHR, nicht sie zu seinem.

Denn sie hat wahrscheinlich genug andere "Kunden".

Und vermutlich auch die Möglichkeit Branche zu wechseln, wahrscheinlich sogar einen Freund oder Ehe-Mann.

Hat aber er das immer? Wenn er richtig verzweifelt ist, eher nicht.

Und beim Asperger-diagnostizierten Mann kommt noch die Schwäche hinzu Probleme zu haben wie er auf Menschen zugeht, mal abgesehen davon dass Personen mit der Diagnose sehr oft schnell Opfer von Spott werden.

Und von einer Art "Monothon" oder nicht in einem Dialog mit dem Gegenüber zu sprechen habe ich bekanntlich im vorherigen Artikel mal geschrieben.

Und so kann durchaus die Frau jene sein, die bald Wohlstand sich aufbaut, während "der so mächtige Mann" wahrscheinlich irgendwann sich die Miete nicht mehr leisten kann. Oder den Löffel aus anderen Gründen abgibt.

Tja Sex sells. Und so war das auch immer gemeint, es handelt sich NIE um eine Dienstleistung wo nur eine Seite was davon hat, es ist ein "Nicht-Null-Summen-Spiel".

Die Frage ist nur wer mehr davon hat, dass ist von Mensch zu Mensch, von Frau zu Mann verschieden.

Daher sehe ich Prostitution nicht so wie viele andere Menschen aus dem Konservativen Umfeld als "Teufelszeugs", denn bereits Maria von Magdala hat sich diese Arbeit ausgesucht, und Jesus hatte kein Problem damit (anders als einige der Jünger).

Was aber hat der IQ-Test mit dem allen zu tun?

Nun, sowas kann jedem Mann mit egal welchem IQ passieren mit der genannten Diagnose.

Und sie braucht nicht sonderlich intelligent sein (was ich gar nicht mal abwertend oder neidvoll meine, es ist ein Fakt),und so ist es ähnlich dem Striptease eher so, dass er an der Stange tanzt und sich das Geld aus der Brieftasche freiwillig nehmen lässt, der er hat gar keine andere Wahl, sie hat ihm ganz in der Hand.

Und damit ist der Beweis erbracht, dass es Ausnahmen in diesem Gewerbe für Frau gibt!

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