ist der Slogan eines Printmediums mit Internetauftritt.
Auf diesen digitalen Auftritt hatte ich mich gerade verirrt und was bekommt man zu lesen? Volksverhetzung von der puren Seite, da bleibt einem fast das Herz stehen, Schockstarre.
Schreibt man doch glatt über Menschen, welche noch nicht so lange hier leben, das sie sich an der Bekleidung von Menschen, die schon länger hier leben, massiv stören. Im Speziellen waren angeblich den Neubürgern die unbedeckten Beine einer Dame, welche mit einem Alter von fünfzig Jahren angegeben wurde, anscheinend nicht schön genug. Kleider machen Leute, war wahrscheinlich der Gedanke jener aufmerksamen Fremden und das versuchten sie auf recht eindringliche Weise zu vermitteln. Gutgemeinte Worte halfen nicht, deshalb schaltete man auf eine meinungsverstärkende Handlungsweise um. Unglaublich was den, vor Toleranz nur so strotzenden Menschen unterstellt wird. Ich möchte es nicht glauben, was diese Lügenpresse da vom Stapel gelassen hat.
Wortwörtlich heißt es in dem Artikel:
Duisburg – Schlägerei im Duisburger Rheinpark!
Am Dienstagabend kam es gegen 20 Uhr in Duisburg zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen. Der Grund: ein angeblich zu kurzer Rock einer 50-Jährigen!
Sie soll zunächst von einem Fremden (20) auf ihre Kleidung angesprochen worden sein. Die Polizei am Donnerstag: „Dieser fand den Rock der Duisburgerin zu kurz, soll laut Zeugenaussagen gefragt haben, warum sie ihre Beine derart präsentieren müsse.“
Die Frau wiederum habe sich laut Polizei „lautstark“ mit ihren Freunden darüber gewundert, warum in der anderen Gruppe „Frauen und Männer getrennt sitzen“.
Das Wortgefecht endete in einer Schlägerei, einer der Beteiligten (24) kugelte sich die Schulter aus, die übrigen Schläger wurden nur leicht verletzt. Laut einer Polizeisprecherin sind alle Mitglieder der Gruppe, zu der die Frau gehört, Deutsche. In der anderen Gruppe ist eine Person Türke, die übrigen sind Deutsche mit Migrationshintergrund.
Vermutlich wurde aber nur die Reihenfolge der Ereignisse von der Polizei verkehrt festgestellt, was in Folge zu der falschen Darstellung durch den Qualitätsjournalismus führte.
Bestimmt wollte die eine Gruppe der anderen Gruppe lautstark erklären, das Frauen und Männer wegen der Gleichberechtigung, sowie dem Gedankenaustausch, auf Augenhöhe zusammensitzen sollten. Weil die Kommunikation nicht richtig zustande kam, versuchte die Dame den anderen Damen dann zu zeigen, das man mit den Reizen nicht geizen sollte und damit die Männer anlockt, im Endeffekt doch zusammensitzt, oder so ähnlich. Das missverstanden die Männer der anderen Gruppe und wollten nun auch dabei sein, sie fühlten sich abgehängt. Dadurch entstand ein Streit um die reizende Gruppe der Damen und die Autochthonen hatten auf einmal zuviel Testosteron im Körper, welches sich schlagartig in Richtung der anderen Männergruppe abbaute. Vor lauter Überraschung schlug einer einen Purzelbaum und kugelte sich dabei den Arm aus. Beim Versuch des gemeinsamen Einkugelns verletzten sich die Helfer leicht.
Vielleicht war alles aber auch ganz anders.