„… es war einmal…. ein Mann namens Josef“.
Mutig scheint er mir zu sein. Herzlich muss er sein. Denn, Mut – so sagt man – kommt aus dem Herzen.
An seine erste Erzählung erinnere ich mich so, als hätte ich diese gestern gelesen. Ihr kennt das…. Da erzählt jemand eine Geschichte und man tritt in diese Erzählung ein. In Bildern denken wir zumeist. Und so verweben wir Teile unserer Vergangenheit mit den Erzählungen.
So holte Josef wohl auch den einen oder anderen von uns ab, als er von der Angst vor Ärzten, Spitälern und Injektionen erzählte.
Humorvoll tat er dies. Was wiederum nebst Mut, über seine eigenen Schwächen zu erzählen, von einer aufkeimenden Weisheit zeugt.
Josef erzählte fortan immer wieder – was mich betrifft: viel zu selten – aus seinem Leben.
Seit Wochen vermisse ich seine Erzählungen. Ich habe mich immer gerne von ihm „abholen“ lassen und bin gerne als stille Zuschauerin in diese eingetaucht.
Josef! Du hast mich immer wieder zum Schmunzeln und gelegentlich sogar zum Lachen gebracht.
Heute möchte ich Dir – coram publico – sagen: ich danke Dir hierfür aus ganzem Herzen!
Warum heute?
Weil ich heute auch mutig bin – Dir dies öffentlich zu bekunden und weil….
…. ich vorhin eine Aufnahme sah, wo Du abermals Deinen Mut gelebt hast. Ganz einfach und „ungeschminkt“ hast Du ein Lied gesungen und Dich selbst auf der Gitarre begleitet.
„Meina Söö, Josef!“ was bist Du doch für ein mutiger und lieber Mensch!
Und. Was hast Du doch für ein großes Herz – aus dem all diese menschlichen Atribute keimen und Du damit gewiss nicht nur mich berührst!
Indem Du erzählst, schreibst und gar singst, trotz Deiner Unsicherheit und Deiner wiederkehrenden Selbsthinterfragung.
Menschen, Josef…. Menschen, wie Du, lassen Menschen (wie mich) hoffen und glauben.
An das Mensch-Sein!
Danke…..
„Jo jo….. a bisserl an Vogel haum ma scho…. und so loss i Dir no abschließend von an aundan Vogerl a Liadl zwitschern bzw. jodeln…
https://www.youtube.com/watch?v=TvaqDNEppwQ
Pfiat Di – und vielleicht jodeln ma moi mitaunand – ob`n aum Berg?