Wenn ich mich mal wieder "so" fühle.... so, als stünde ich vor meiner eigenen inneren Dunkelheit. Verirrt und hilflos.
Wenn mich das Blau des Himmels nicht aus dieser Dunkelheit zu locken vermag. Wenn die warmen Sonnenstrahlen meinen Körper berühren und dennoch meine Seele - ich - friere.
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Wenn jenes Dunkel in mir mich so erstickt, dass mein Körper leidet. Zittert und Blitze mein Auge durchzucken und jene Lebensangst immer mehr Besitz von mir ergreift...
... Dann ist der Moment gekommen "hinaus" zu gehen. Über die schneebedeckte Wiese, wo Milliarden gefrorene Wassertropfen im Licht der Sonne wie Diamanten in ihrer schönsten Pracht funkeln. Wo ich weitergehe zu jenem Ort, wo rundum junge Bäume zwischen den Kronen der erwachsenen Bäume stehen und alle ihren "Raum" haben. Dort, wo die Sonnenstrahlen sich zwischen ihren Ästen brechen. Wo der Ruf des Bussards, der am Himmel seine Kreise zieht, mich erreicht.
Dorthin trage ich meine innere Dunkelheit. Schwer trage ich an ihr.
Dies sind die Augenblicke, wo ich zu beten beginne.
Für mich und für all die Menschen. Für all die Tiere, die Pflanzen, unseren Heimatplanet und für all jene "da draußen".... Wo ich bitte - bete - jenes Licht in mir wiederzufinden.
Dies ist der Augenblick, wo ich weine. Und weiter bete.
Wo ich immer wieder fühle, nur die Liebe vermag es, jene Dunkelheit in mir zu erhellen. Jene Dunkelheit - deren Name "Angst" ist. Sie hat viele Gesichter - rundum. Da draußen. In uns selbst getragen, lässt sie uns erfrieren. Immer ein Stückchen mehr.
Sie lässt uns Masken tragen, lachen, herumschlagen, nichts tun oder viel tun.... Alles versuchen wir, sie zu vergessen, sie schweigend zu halten. Unsere stillen Ängste machen aus uns Gefangene - in stillen dunklen Kerkern hinter kalten Gittern werden wir zu jenen Menschen, die wir "im Grunde unseres Herzens" nicht sind......
Und immer und immer wieder versuche ich, meine eigene Dunkelheit zu überwinden und mein "Licht" zu entfachen.....