"Wolfskinder"

Kinder als Helden.... las ich heute! Kinder. Empfindsam, phantasievoll und neugierig.

Kinder, "kleine" Menschen, die gerne zuhören und zusehen - hat man erst ihr Interesse geweckt.

Kinder, die "Ungesagtes" hören und in den ersten Jahren ihres Lebens hier auf Erden die Kunst des Lügens nicht kennen.

Helden? Kleine Götter, die besseren Politiker? "Lasst den Kindern das Kommando".... Wie würde jene Welt tatsächlich aussehen? Regierten "junge Menschen unter 150 cm die Welt"? Ich meine, menschlich betrachtet...

Wollen wir unsere kleinen Helden nicht nur mit Glanz und Glorie versehen. Sie können hart und brutal sein. Sie lernen rasch, Regeln und Rangordnungen festzusetzen und sich diesen zu beugen. Wir erinnern uns? An die Vergabe bestimmter - der besten - Sitzplätze? Im Autobus, im Zug? Wir erinnern uns, wie rasch ein anderes Kind ins "Leo" geschickt wurde, weil es "anders" war? Wir erinnern uns aber auch - hoffentlich - dass jene Situationen stets wandelbar waren.

Erinnern wir uns an unsere Streiche? An unser Lachen? Bis zur nassen Konsequenz? "I moch ma in de Hos`n vor lauta Lochn" stammt wohl ursprünglich aus einem Kindermund.

Kinder. Kleine Menschen, die uns innig und aufrichtigen Herzens umarmen und sagen: "ich hab Dich lieb". Die mit glänzenden Augen unseren Geschichten lauschen. Und, über so vieles nachdenken....

Kinder, die oft "imaginäre" Freunde haben. Oder doch nicht imaginär? Nur für uns "Großen" - meist  - nicht mehr sichtbar?.... Oft nicht mehr sichtbar....

Wir alle könnten "Helden-Geschichten" von ihnen erzählen. Dass sie teilen, umarmen, singen, lachen, weinen, ehrlich und "ident" sind....

Dass sie schon als kleiner Mensch, noch von Mama oder Papa im Kinderwagen geschoben, uns anlächeln. Dass sie ein wenig größer, kaum des Laufens mächtig uns auf der Straße, in Geschäften, begegnen und wir sie nicht ansprechen müssen.

Es genügt ein Blick. Ein ehrlicher, aufmerksamer Blick unsererseits und ein wenig Geduld. "Sie" fühlen diesen noch und suchen den "Absender"... Und fast immer sind sie bereit, "nonverbale Dialoge" mit uns zu führen. Sie brauchen keine Sprache - ihre Augen sprechen die Sprache ihrer Seelen und ihr Lächeln "verzaubert" uns für einen "Augen-Blick".... in die Welt der Kinder.....

Wir sollten ihre und unsere Welt nicht kaputt machen. Sie brauchen all den Reichtum und Prunk nicht. Was sie - und wir brauchen - ist Frieden, gesunde Nahrung, ein gewisses Maß an Sicherheit und Freiheit!

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