Ebola – unnötige Panikmache

I hob an guadn Artikel zwecks Ebola glesen und des hot ma den Anreiz zu diesem Blog gem:

Natialich, die Lage is ernst. Owa Panikmache bringt goa nix! Es hüft niemanden, wenn ma Verunsicherungen in die Welt setzt.

Erinnerts eich moi zruck aun die aundaren (vermeintlichen) Pandemien da letzten Joahre, Vogel- und Schweinegripp, BSE, SARS, Mers etc…

Wohin so a künstliche Hysterie führen kau, hot die Vogelgrippe wundasche bewiesen: Die domolige Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat hot auf die aungebliche weltweite Bedrohung reagiert und 9 Millionen Grippemasken fia Herrn und Frau Österreicher gekauft. Die weltweite Pandemie is jedoch ausbliem, fost niemand hot die Masken braucht und Österreich sitzt heite no auf 8 Millionen Stück vo dem Zeig.

Total aundas vahoitet si des im Fall vo Chikungunya. No nie davo gheat? Dieser Virus breitet si derzeit vor ollem in da Karibik sehr schnö aus – a sehr beliebtes Urlaubszü vo uns Österreichern, nur so nembei erwähnt. Owa die Medien hoitn sie mit Berichten diesbezüglich komplett zruck? Warum nur? Hmmm…

Notiz am Rande: Die Tigermücke – da Überträger vo Chikungunya – wurde 2012 im Burgenland nochgwiesen. Warum heat ma davo nix?

Owa egal, zruck zu Ebola: Die Kraunkheit geistert zurzeit in Westafrika herum und hot bei weitem ned die Reichweite ana Pandemie augnumman und so weit wirds a nie kumman. Fost 6.000 Leid san mittlerweile weltweit aun Ebola gstoam – jeden Tog sterbn mehr ois 3.000 Leid aun Malaria, owa des is jo wieda egal. Vo de jährlichen Influenza Todesfällen wü i goaned aufaungan.

Und zum Schluss a klana Tipp: Lossts eich geng ois impfen, wos bezüglich Ebola in nächster Zeit aufn Morkt kummt, bleibts daham, verriegelts eichre Fenster & Türen und vermeidets den Kontakt zur Außenwelt. Vorheriger Satz enthaltet Spuren von Sarkasmus.

In diesem Sinne wünsch i eich a schens Wochnend

LG

A Typ der die Schweinegripp ghobt hot. Woa die gschmeidigste Gripp in mein Lem, 3 Tog nur gleng und miad gwesn, noch 5 Tog wieda gsund gwen und trotzdem hob i 2 Wochn daheim bleim miasn.

Da Fraunz zählt mit mehr als 135.000 Facebook-Fans zu Österreichs berühmtesten Facebookerianern. Auf Zuckerbergs Plattform gilt er schon lange als Superstar. Da Fraunz schreibt nur in der Mundart und bloggt unter einem Pseudonym, niemand kennt die wahre Identität des Mannes. Profil ansehen

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katakombo

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Christoph Cecerle

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fischundfleisch

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