Geschäftsreise nach Birmingham - Drogenkontrolle (autsch...)

Vor a boa Joahrn hob i vo da Firma aus auf a Geschäftsreise noch Englaund fliang diafn. Ziemlich leiwaund, weu suiche Geschäftsreisen afoch immer lässig san. A wennst sehr vü Bledsinn bei etlichen Vorträgen oder Schulungen heast, iagandwo is jo doch lustig. Und aufd Nocht gibt’s daun immer Halligalli mit die Kollegen. Des wird nie fad.

Hätt i gwusst, wos mir auf dera Reise passiert, warad i dankend daham bliem….

Augfaungan hots mitn Koffer pockn. I hob nämlich kan ghobt, meine zwa de i daham ghobt hob woan nämlich hinig. Gach beim Peda augruafn und gfrogt, ob i ma vo eam an ausleichn kau. Da Mama ihrn lilalen Koffer wuitat i nämlich ned nehman und da Voda hot söbst kan ghobt, der hot immer meinen gnumman und den a hinig gmocht (Danke übrigens!).

Peda: „Ka Problem, nimmst afoch den Koffer vom Thomas, mit dem is a eh erst letzte Wochn fuat gwen. Der is einwaundfrei.“

Perfekt, Koffer gnumman, hamgfoahrn, Koffer gepackt, schlofn gaungan, aufgstaundn und zum Flughafen gfoahrn.

Am Flughofn homma uns daun mit den aundaren Kollegen, Gschäftspartnern und der Reiseführerin (sehr schoafe Frau!) troffn. Gach des Prozedere mitn Einchecken etc… obgwickelt und Richtung Terminal gaungan. Duatn homma uns daun in a Lokal gsetzt und a boa Bier trunkn.

Es Boarding hot scho begonnen, olle san zum Flieger gaungan außer a Kollege, da hechste Chef und i.

Chef: „De fliang ned ohne uns, wir hom no gnua Zeit. KÖNARIN? DREI SEIDLN NO BITTE!“

Bist deppat, die Stewardessen woan augfressn wia ma endlich daherkumman san….wurscht. Den Service an Board homma a glei gnutzt und sehr vü Wein und Bier im Flieger gsoffn. Der Chef woa richtig leiwaund :)

Zwischenlandung in Zürich! Und do hot die gaunze Scheiße augfaungan.

Wir stengan bei so ana deppatn Kontrolle, ois auf amoi a Hund auf mi zuarennt. I steh mas jo vui auf Hund, hob söwa laung a Hündin ghobt, und hob glei gaunz erfreut (i woa a scho leicht bsoffn) zu die aundan gsogd:

„Mei, schauts eich den liawn Lumpi au.“

WUFF WUFF WUFF WUFF WUFF

„Na wos isn leicht, wos regstn di so auf, is wos pass….“

Bevor i iagandwos mitgriagt hob, hom mi zwa Kiwaranten in die Maungel gnumman. Die Händ homs ma vadraht, i bin reflexhoiwa aufn Bodn gflong und duat homs mi fia a boa Minuten fixiert. Noch a boa Sekunden homs mi wieder aufzaht und gfrogt, ob i Drogen bei mir hätte.

„Wos? Na, sads deppat? I bin beruflich unterwegs!“

Entweder homs des foisch vastaundn, oda es woa eana generell wurscht, weu si hom mi sehr brutal in a Nebenkammerl zaht. Duatn homs mi geng a Waund gstöt, meine Händ fixiert und am gaunzn Körper abgetastet. Der gschissane Hund hot no immer weidagebellt und ned die Pappm ghoitn. Mittlerweule hob i scho gwusst, dass a Drogenspürhund is. Deppate Kötzn….

„Es kennts tasten so vü ihr wuits, ihr werds kane Drogen finden. Na, in meine Hoar is a nix drinnan, kaunst wieda aussefoahrn. Des woan grod meine Eier, da letzte Ort wo i Drogen vasteckn würd. Heast, wos is mit eich? Jo, ziagts ma die Hosn owe, eppa hob i wos in die Jeans einegnaht.“

Budlnockat bin i vor eana gstaundn und hob eana mei Gehörn und mein knackigen Oarsch zagt. Wie gern hätt i do grod die Scheißerei ghobt, daun hätt i eana glei moi den Raum neich gstrichn.

A: „Geben Sie mir die Vaseline“ sogt da ane Kapplate zum Aundaren.

Ich: „Wos? Vaseline? He woate woate woate, sche laungsaum jo, i hob a kane Drogen in mein Oarsch. Bitte glaubts ma, wirklich i schwörs, vo mir aus gebts ma an Eilauf, i geh aufs Heisl und zag eich, dass do nix drinnan w....AAAAAAAAAUUUUUUUUUUUU!!!!!!“

Und so, meine sehr geehrten Damen und Herren, wurde i anal entjungfert. Der scheiß Beamte is ma in Oarsch einegfoahrn, ois warad er a Boxer der ma grod ane ins Gsicht haun miasat. Meine Augn hom si vor Schreck sehr geweitet, i hob ausgschaut wie a Frosch. Und gschrian hob i wie am Spieß, es woa die Hölle! Er is ma, wenns nochm Gefühl geht, bis zur Schuita in mein Oarsch einekreut und hot die Scheißrestln vo mein erstn Schuitog aussaghuit, owa Drogen hot a kane gfundn. Noch ned amoi 10 Minuten woa die gaunze Prozedur vorbei und so schnö wies mi einezaht hom, homs mi a wieder ausseghaut.

Natürlich homs KEINE Drogen bei mir gfundn. I hob domois no ned gwusst, warum der damische Hund augschlong hot. Ned amoi a „Entschuldigung“ hob i vo de Oarschlecha (wie passend….) griagt.

Irgendwie hob is gschofft, dass i den Flieger Richtung Birmingham no dawischt hob. Die Kollegen wuitn sofuat wissen wos los is, weu i so bloss woa und nur gjammert hob. Kurz und bündig erzöht wos los woa, kana hot glocht, jeder woa entsetzt. I am ollameisten.

I hob mi während des Fluges sowos vo zuagsoffn, dass i diese Beschämung und die Schmerzen im Oarsch hoibwechs vagessn hob kennan.

Endlich in Birmingham aukumman. In meinem Reisepass hob i no längere Hoar ghobt, desweng hob i a no mein Führerschein herzang miasn, damits mi moi üwahaupt durch die Kontrolle lossn.

Kollege: „Auweh, Fraunz, schau moi do umme, des is ned guat.“

Schowieda is so a gschissana Hund hergrennt kumman und hot mi aubellt. Meine Schultern san zu Boden gsunkn, i hob mein Rucksock wegghaut, Hände in die Höhe, mi umdraht und obführen lossn. Und wieder in so a scheiß Kammerl.

Am Weg duat hi hob i eana auf Englisch erklärt, dass des a Missverständnis is und i in Zürich scho anal ausgramt woan bin wobei jedoch kane Drogen gfundn woan san. Tjo, des woa den Engländern ziemlich wurscht….

Abtasten, nichts gefunden.

Mund durchsuchen, nichts gefunden.

Hosen owe, Vaseline + Handschuhe = eine in Oarsch, Schmerzen wie a Gekreuzigter, wieder nix gefunden.

Tür geht auf, unsre Reiseführerin kummt eina, de hot natialich gwusst wos in Zürich passiert is und hot des a wieder mitgriagt.

„I versuch nur zu helfen“ hots zu mir gsogd, wuitat mit die Beamten reden und is glei obgführt woan in a Nebenkammerl. Und i hobs scho schreien gheat…..des is echt ned normal, wie abscheulich ma do behaundelt wird.

Mit mir woans fertig und die Beamten hom si tatsächlich entschuldigt und begründet, dass eanare Oaweit trotzdem mochn miasn. Da Hund hot beim Gwaund vo mir augschlong, weu do da Geruch vo Drogen drau hängt. Auf die Frage, ob i kürzlich irgendwo woa und mit Drogen in Berührung kumman bin, hob i a nur verneinen kennan. Er hot gmahnt, dass des am Koffer liegen kau. Und do hots KLICK gmocht in mein Schädl.

Die Reiseführerin is a ausm Kammerl kumman und hot erledigt ausgschaut. „Dir hüf i nie wieder! So weit wie ma de einegfoahrn san woa no ka Hawara in mir drinnan. Des woa ned sche.“

Am Weg zum Bus hob i mei Handy aussagnumman und den Thomas augruafn.

„Thomas, wo woast du letzte Wochn mit dein Koffer?“

„In Amsterdam, warum?“

„Ah eh. Woast in an Coffeeshop und host wos graucht?“

„Ähm…jo. Warum frogst?“

„Weu i deinetwegen in zwa Ländern ana sehr misshandelnden Drogenkontrolle ausgsetzt woa. Geh moi auf a Pornoseitn und gib „Hardcore Fisting“ ei. Glaub mas, des is ois aundare ois leiwaund. Wenn i wieder hamkumm, bring i di um!“ – mit diesen Worten hob i aufglegt. Woa natürlich a leere Drohung, i wuit eam nur Aungst mochn.

Die restliche Geschäftsreise is gaunz normal verlaufen, außer dass i ned sitzen hob kennan. Am Rückflug noch Wien homs mi wieder zuwegfischt, owa de Beamten vo Birmingham hom mi no kennt, glocht, ma an Zettl gem der belegt, dass i „sauber“ bin und weidafliang lossn. Den hob i daun den Kollegen in Wien zang diafn, weu so a Schäfermischling bei meinem Anblick wieder moi gebellt hot.

Seitdem haß i bei einigen Kollegen „Oarschboahrl Franzl“.

Mei Tipp aun eich: Niemois des frisch eigrauchte Gwaund in den Koffer hauen! Des kennt böse enden.

Und nun a Frage aun olle Schwulen unter eich.

WOS ZUM TEIFL TAUGT EICH BEIM OARSCHWETZN? Prostata Stimulierung? I glaubs a, Verstopfung mit gleichzeitiger Scheißerei is aungenehmer. Owa wenns so drauf stehts, daun nehmts a boa Drogen in an Koffer mit und gehts am Flughofn. Do wird eich daun zagt wie ma vo da Prostata bis zum Zwölffingerdarm wirklich olles „stimuliert“.

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doebeler

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Da Fraunz

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Grexi

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