Mitte Dezember 2022 - man steht beim Glühweinstand, nippt genüsslich an seinem Heißgetränk und unterhält sich interessiert mit seinem Freund über das vergangene Spiel der Fußball Weltmeisterschaft in Katar.
Der was?!? Richtig, die FIFA hat vor, die Fußball Weltmeisterschaft 2022 in Katar in den Monaten November und Dezember auszutragen, weil die Austragung im Sommer auf Grund der Temperaturen von bis zu 40° nicht möglich wäre. Davon wusste man natürlich bei der Vergabe noch nichts... Noch dazu soll das Turnier um einige Tage kürzer sein, als bisher gewohnt, was die Spieler viel mehr strapaziert als jetzt schon.
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Hinzu kommt, dass nur wenige Wochen später die Olympischen Winterspiele, deren Austragungsort heuer festgelegt wird, stattfinden. Ursprünglich hatte die FIFA sogar vor, die WM in den Monaten Jänner und Februar auszutragen. Man sah davon allerdings wieder ab, weil sich die WM und die Olympischen Winterspiele dann überschneiden würden.
Doch einmal ganz abgesehen davon, dass das jeglicher Logik entbehrt, hat es auch andere Folgen.
Denn wie jeder eingefleischte Fußballfan weiß, gibt es bei allen Großveranstaltungen Public Viewings und Fanmeilen die zum Teil mehrere Tausend Menschen anziehen. Natürlich fließen dort auch viele Liter Bier und andere Getränke, was bedeutet, dass sie ein sehr lukratives Geschäft für die Betreiber sind.
Ein "echter" Fan geht natürlich auch bei Minusgraden zum Public Viewing, doch es werden bestimmt nicht annähernd so viele Leute kommen, wie im Sommer bei über 20° plus.
Aber Hauptsache der 83 Jährige schweizer FIFA-Präsident Sepp Blatter kommt auf seine Rechnung - im wahrsten Sinne des Wortes.
Zum Glück hat er eingesehen, dass er mit 83 Jahren nicht mehr unbedingt der Jüngste und auf Grund seines Verhaltens in den letzten Jahrzenten an der Spitze des Weltverbandes nicht mehr für diesen Job geeignet ist und tritt zur diesjährigen Wahl nicht mehr an.
Warten Sie, da war doch was...