Gerade habe ich im Radio gehört, das der Obmann von AI, Heinz Patzelt, den Österreichern durch die jetzt etwa restriktivere Einlasspolitik an der Grenze die Schuld gibt, dass jetzt wieder mehr Menschen im Mittelmeer ertrinken, mehr Kinder getötet und mehr Frauen vergewaltigt werden.
Das ist meiner Meinung nach wieder ein mieser Versuch, Österreich (und den Österreichern) eine Kollektivschuld einzureden. Kein Mensch, der die österreichische Grenze nicht überqueren darf, wird dadurch im Mittelmeer ertrinken, von Bomben erschlagen oder vergewaltigt. Herr Patzelt vergisst (absichtlich?), dass Österreich in keiner Weise an das Mittelmeer oder an die Kriegsgebiete grenzt. Die Flüchtlinge an Österreichs Außengrenzen haben schon einige sichere Drittländer durchquert, wo sie auch bereits (gemäß geltendem EU-Recht) Asylanträge hätten stellen können und müssen. Dieser A-la-carte-Asylwahn, den die Schlepper, unsere Politiker und NGOs pflegen, muss beendet werden, um den wirklich bedürftigem Menschen (In- und Ausländern) helfen zu können.