Durch Hormone willenlos,
gehen sie mit Maschinen los,
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Danke!
vergewaltigen um zu besamen,
Freiheit nicht einmal zu ahnen.
Kaum dem Uterus entrungen,
der Geburtsschmerz abgeklungen,
wird das Baby gleich verbissen
der mütterlichen Brust entrissen.
Markerschütternde Schreie gellen,
durch die Hallen, die weiten, hellen,
zeugen von der Angst und Pein,
fährt Ungeübten ins Gebein.
Doch da braucht man nicht zu weinen,
ist doch nur ein Steak auf Beinen,
Milchmaschine nennt mans schnöde,
bloß eine Kuh, die blöde.
Festgezurrt und eingezwängt,
durch Stahlgitter bedrängt,
dass es sich ja nicht bewege
das Futter als Fett sich anlege.
Kacken einfach wo sie sind,
für Hygiene völlig blind,
doch der Boden ist kommod,
mit Rillen für die Aftershow.
Die Babys hängen an den Zitzen
nachdem sie manche ritzen,
die Hoden aus dem Körper zerren,
wenn sie auch noch so plärren.
Doch was solls, die spüren nix,
geht ja alles auch ganz fix,
damit es wachse und zum Braten nutze
bloß ein Schwein. das schmutzige.
Kaum sind sie zur Welt gekommen
sind sie im Gas schon umgekommen
denn die Jungs kosten viel zu viel
und der Ertrag ist doch das Ziel
Schnäbel werden abgeschnitten,
die Enge im Käfig kurz erlitten,
Scharren und Stöbern unbekannt,
Menstruation für Eierspeis verwandt.
Die Brust gewölbt bis zum Umfallen,
die Knochen porös bis zum Zerfallen,
Füße knöcheltief mit Kot bedeckt,
gibt’s nichts mehr was sie schreckt.
Doch hat der Herrgott es gewollt,
dass ihr auf Erden nutzen sollt,
Leid trägt in der Summe
bloß ein Huhn, das dumme.