Nicht schon wieder ein Krimi! Als wenn es davon nicht genug gäbe. Man wundert sich höchstens, dass es noch lebende Menschen auf der Welt gibt, vor lauter Mord. Aber ich kann gleich vorwegnehmen, ja, es ist ein Krimi. Genauerhin, eine Detektivgeschichte in der Tradition der guten, alten Agatha-Christie-Romane. Im Grunde folgen diese immer demselben Aufbau. Es gibt eine dubiose Familiengeschichte, einen Mord und dann taucht entweder Hercule Poirot oder Miss Marple auf, die den Fall bravourös lösen. Am Schönsten ist immer die Auflösung am Schluss. An diesem Ablauf habe ich mich auch gehalten, peinlichst und sehr englisch, obwohl die Familie eigentlich holländisch ist und die Geschichte in Österreich spielt, aber das sind Marginalitäten.

Eine dubiose Familie in einem luxuriösen Anwesen. Ein wiedergefundener Bruder, der sich in Amerika kulturell und monetär verbessert hat. Und ein Toter. Das Mordwerkzeug, ein gediegener Rolls Royce. Um diesen Mord so diskret wie möglich aufzuklären, denn die Polizei ist doch allzu vulgär, werden die Schwestern Nona und Lona Navona mit dieser Aufgabe betraut.

Und natürlich haben alle ein Motiv, alle die Gelegenheit – aber nur einer oder eine war es. Aber wer nur?

Eine Detektivgeschichte, die hoffentlich auch das ein oder andere Schmunzeln entlockt. Und wenn es gefällt, dann würde es mich freuen, wenn die eine oder andere Rezensiion für mich abfällt. Die Geschichte selbst ist kostenlos auf Readify zu lesen.

Ich wünsche viel Freude!