Das Leben ist so Das Leben ist anders. Frauen sind so. Männer sind anders. Menschen sind so. Menschen sind anders Ich bin so. Ich bin anders. Du bist so. Du bist anders. Ich lege Dich fest. Ich lege Dich nicht fest. Du legst mich fest. Ich entkomme Dir. Immer. Nichts ist so. Nichts ist anders. Alles verändert sich. Alles entzieht sich meiner Festlegung. Ich sehe hin. Ich sehe nochmals hin. Es ist anders. Das Leben verwirklicht sich, indem es sich entzieht, dem Zugriff und der Verwahrung, der Bezeichnung und der Berechenbarkeit. Ich will es lassen und zusehen. In immer neuer Fülle und Bestätigung der Unbestätigbarkeit. Will es mir gelingen, dass ich mich nicht mehr einlasse auf Vorgaben, um umso mehr mitten drinnen zu sein und zu sein, dann ist es rechtes Tun, dann ist es ein sich in das Wasser, den Strom des ewig sich Wandelnden und in seiner Grundverfasstheit und Vertrauenswürdigkeit des Lebens, zu schmiegen, ohne die Untrennbarkeit zu leugnen, umhüllt und gehalten, ungefährdet und ungeschützt. In einem Atem zu sein, in einem Fließen zu sein, geschmeidig und verstohlen. Berührt oder unberührt, verschämt oder unverschämt, geduldig oder ungeduldig, versehrt oder unversehrt, schuldig oder unschuldig, gebührlich oder ungebührlich, verhalten oder unverhalten, erlaubt oder unerlaubt, sinnig oder unsinnig, beherrscht oder unbeherrscht, tadelig oder untadelig, befleckt oder unbefleckt, aber immer so und anders.
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