Nun, dann seid ihr hier genau richtig, bei meiner Romantik-Story

Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden.

Rebekka Rabenstein, frischgebackene Maturantin, sitzt allein im Gras und überlegt, was sie nun mit ihrem Leben anfangen könne, als ihr, gleichsam aus dem Nichts, ein Schlüssel in den Schoß fällt. Obwohl sie nicht weiß, wofür der Schlüssel gut sein soll, auch wenn ihr von Ferne her eine Geschichte einfällt, die ihr ihre Großmutter immer wieder über einen Schlüssel zu einem anderen Menschen, erzählt hat. Sie hat es nie geglaubt. Dennoch steht im Vordergrund die Frage, was sie nun machen soll. So viele Stimmen reden auf sie ein. Vorerst weiß sie nur sicher, sie will nicht als Mutter und Hausfrau enden. Deshalb kommt sie auf den Gedanken die Rollen zu verkehren und sich einen Mann zu suchen, der die klassischen weiblichen Rollen übernimmt. Damit das möglich ist, muss sie die andere, die klassische des Mannes als Ernährer übernehmen. Dies setzt voraus, dass sie einen Beruf wählt, der ihr die Umsetzung dieser Pläne finanziell ermöglicht. Deshalb entscheidet sie sich für das Studium des „Internationales Management“. Das wird ihr ermöglichen in die obersten Führungsetagen aufzusteigen und entsprechend gut zu verdienen. Nicht nur, durch das Wissen, das sie sich auf der Universität aneignet, vor allem durch die Kontakte, die sie knüpft. Doch bevor sie mit dem Studium beginnt, genießt sie noch einen Sommer lang ihre kreative Leidenschaft, das Zeichnen. Dann sperrt sie alles in eine Lade, die Zeichnungen und den Schlüssel und ist bereit für ein Leben, das nur ein Ziel kennt, Aufstieg, Karriere und viel Geld.

Jennifer Wund, eine Tochter aus reichem Hause, die sich Rebekka zur besten Freundin erkoren hat, könnte eine solche Türöffnerin zu den Kreisen der Reichen der Mächtigen sein. Doch die Tatsache, dass Rebekka ihre Freundin nicht dazu benutzt, kann ein erster Hinweis darauf sein, dass sie doch nicht so skrupellos ihr Ziel verfolgt, wie sie zunächst von sich selbst glaubt. Doch bald schon öffnet sich ein anderer Zugang. Frederic Fournier, Sohn einer der wohlhabendsten Frauen des Landes und Erbe des Unternehmens derer von Fourier, lädt sie zu einem Empfang ein. Damit scheint ihre Eintrittskarte auf dem Silbertablett serviert zu sein. Auch wenn Jennifer Zweifel anmeldet, folgt sie der Einladung und findet sich nicht nur respektvoll aufgenommen, sie muss auch erfahren, dass Francine Fourier, Frederics Mutter, eine passende Frau für ihren Sohn sucht. Die Qualifikationskriterien bestehen darin, dass die zukünftige Frau Fourier in der Lage ist ein Unternehmen dieser Größe zu leiten und damit dereinst Francines Platz einnehmen kann. Darüber hinaus wird absoluter Gehorsam und ebensolche Loyalität erwartet. Rebekka wird in die engere Wahl gezogen. Sie wird nicht gefragt. Es wird davon ausgegangen, dass ihr damit eine große Ehre angetan wird. Rebekka lässt sich diese auch antun und besteht die folgende Eingangsprüfung mit Bravour. Doch immer wieder taucht der Schlüssel auf, mit der Stimme ihrer verstorbenen Großmutter, die sie fragt ob der Schlüssel auch passt oder ob Rebekka alles daran setzt ihn passend zu machen. Bis jetzt hat sie diese Frage weit von sich gewiesen. Denn sie wollte erst gar nicht darüber nachdenken, wäre nicht just an jenem Morgen etwas passiert, das ihre scheins so festgefügten Pläne ins Wanken bringen könnte.

Was ist es, was ihre festgefügten Pläne so mir nichts Dir nichts ins Wanken bringen kann? Wird sie sich auf die Veränderung einlassen oder bleibt sie stur beim Vorgegebenen?

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Entdecken und freue mich auf Rückmeldung.

Denn der Zauber liegt im Schlüssel.

„Was passt, braucht nicht passend gemacht zu werden“

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Petra vom Frankenwald

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Paradeisa

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