Ich bin keinesfalls ein ängstlicher Mensch - wirklich nicht. Ich bin auch nicht jemand, der täglich den Gratis-Boulevard konsumiert - ganz sicher nicht!
Und trotzdem geht mir die mediale Panikmache ab und zu nahe und erzeugt in mir ein Gefühl der Machtlosigkeit. Dieses Gefühl der Machtlosigkeit fördert wiederum - zumindest bei mir - ab und zu ein Gefühl der Unsicherheit und manchmal auch Angst, wobei gerade diese Angst nicht wirklich greifbar scheint. Und das widerstrebt mir zutiefst!
Ich weiß nicht, ob ich mich täusche; aber geht es heutzutage nicht vielen von uns so? Befinden wir uns nicht seit einiger Zeit in einer Art "Biedermeier 2.0", wo die Menschen sich in ihren privaten Lebensraum zurückziehen und immer weniger gesellschaftlich aktiv sind? Und wenn dem so ist, dann stellen sich mir einige Fragen:
1. Wer steckt dahinter? Es können ja nicht immer nur die "bösen" Journalisten schuld sein ...
2. Cui bono - wem nützt es?
3. Was ist das strategische Ziel dahinter, welcher Plan wird damit verfolgt?
4. Wird das Spiel mit der Angst letztlich dazu verwendet, Macht auszuüben, die sonst nicht möglich wäre (Stichworte: Freiheitsbeschränkungen während der Covid-Phase, Einführung von Überwachungstechniken und -methoden, ...)?
Kommentare willkommen! Ich würde wirklich gerne wissen, wie die Österreicher darüber denken ...