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Meine Gedanken zum Thema Angst…
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Ich leite das Wort Angst ab aus dem Lateinischen angus, die Enge.
Das bedeutet, dieses Gefühl engt mich ein und ich bin gefordert, diese Enge zu durchbrechen, wenn ich nicht dadurch erdrückt werden will.
Aus meinem persönlichen Erleben kenne ich dieses Gefühl aus einem Albtraum, der mich eine sehr lange Zeit begleitet hat:
Ich gehe (klassischerweise) allein durch einen dunklen Wald und spüre, dass ich verfolgt werde. Bei einem Blick zur Seite sehe ich links und rechts von mir ein Rudel Wölfe. Jedes Mal wenn ich schneller werde, werden auch sie schneller. Mit langsamen Tempo dasselbe Spiel. Wann immer ich diesen Traum "erlebte", bin ich irgendwann schweißgebadet aufgewacht.
Es kam dann der Tag, an dem ich einen Therapeuten aufsuchte, um dieses Thema zu bearbeiten. Er führte mich irgendwann in Form einer "Entspannungsreise" in diesen Traum und begleitete mich dabei. Als dann der kritische Punkt gekommen war, dass die Wölfe mich wieder verfolgten, erhielt ich die "Anweisung", stehen zu bleiben und mich dann umzudrehen!
Siehe da, auch die "Bestien" blieben stehen und…. sie waren auf einmal weg. Einfach weg.
Dies war und ist für mich eine sehr wichtige Botschaft:
Wenn die Angst Dich verfolgt und zu lähmen droht,
bleib stehen, stell Dich ihr und siehe da,
sie kann aufgelöst werden.
Vielleicht nicht gleich beim ersten Mal, dennoch für mich ist das ein Weg der hinführt zur Freiheit.
Soweit meine eigenen Erfahrungen!
Heute erlaube ich mir zu sagen, dass es kein Thema gibt, vor dem ich Angst habe.
In meiner Arbeit als Therapeut und Coach verfahre ich übrigens ähnlich. Meine Kundinnen und Kunden freut es!