Zu Beginn meines nächsten Beitrages will ich meinen Dank aussprechen.
Zunächst an drei Damen:
Christine Pa., die ich vor vielen, vielen Jahren als eine meine ersten Teilnehmerinnen beim autogenen Training begrüßen durfte und mit der mich heute eine sehr herzliche Freundschaft verbindet;
Bettina W., eine genialen Marketingspezialistin, mit der mich eine etwas ambivalente, jedoch sehr ehrliche Freundschaft verbindet;
Sabine A., eine virtuellen Freundin, die ich über FB kennen- und schätzengelernt habe. Sie ist auch dafür verantwortlich, dass ich hier auf F&F schreibe.
Die drei verbindet, dass sie mir immer wieder zugesprochen haben, ich sollte schreiben, ein Buch, ein Blog, Artikel…..
Dank gilt auch Ihnen / Euch, meinen Leserinnen und Lesern hier auf Fisch & Fleisch!
Die Rückmeldungen sind für mich Auftrag und Lob zugleich.
Somit komme ich wieder zum Thema Indien.
Die beiden ersten Berichte sollten quasi als "Einstiegsdroge" dienen. Sowohl für mich als auch für meine geehrte Leserschaft.
Ich will zunächst einige grundsätzliche Gedanken zum "incredible India", wie es das indische Verkehrsbüro im deutschsprachigen Raum gerne sagt, loswerden.
Diejenigen unter Ihnen / Euch, die das Land bereits bereist haben, werden das eine oder andere Mal zustimmend nicken.
Denjenigen, die möglicherweise mit dem Gedanken spielen nach Indien zu reisen, sei folgendes mit auf den Weg gegeben:
India, you hate it or you love it, nothing in between!
Das beginnt bereits im Flieger, der uns entweder nach New Delhi oder nach Mumbai bringt. Spätestens beim Landeanflug auf den Flughafen kommen wir mit unseren Sinnen, in diesem Falle dem Geruchssinn, in Indien an. Sobald die ersten Lichter auftauchen, kriecht durch die Lüftungsanlage des Flugzeuges das Aroma des Landes in den Flieger. Ein Gemisch aus Autoabgasen, verbranntem Abfall und Kerosin, dazu die Ausdünstung der 250 bis 300 Menschen, die die letzten Stunden auf engstem Raum zusammen gewesen sind - das ergibt eine Melange, die mit dem Kaffee Nichts zu tun hat!
Nach dem Verlassen des heruntergekühlten Flughafengebäudes, prallen wir an eine Wand von Hitze, Feuchtigkeit und Gestank.

In diesem Augenblick fällt die Entscheidung für oder gegen Indien. Tief drinnen im Herzen!
Der Verstand mag vielleicht sagen, daran gewöhne ich mich schon oder es wird schon werden. -
No way, entweder Liebe oder Ablehnung!
Damit bist Du immer wieder konfrontiert.
Die stinkenden Autos, der stinkende Abfall, der ewige Lärm, die rücksichtlosen Menschen im Gewurl der Metropole - Ich hasse dieses Land!
Die unendliche Schönheit, die wundervollen Menschen, das köstliche Essen, die wallenden Gewänder, die leuchtenden und bunten Farben -
Ich liebe dieses Land mit jeder Faser meines Herzens!
Namasté