Fürchtet euch nicht vor dem Islam!

Vorerst zu mindestens nicht. Denn auf euch wartet nicht die Islamisierung, sondern der Bolschewismus leninistischer Prägung. Die Muslims sind nur hier als Vorwand, um das Kontrollnetz endgültig auszubauen. Denn natürlich hat man aus dem letzten Versuch in der Sowjetunion dazu gelernt. Diesmal wird es gelingen.

Eure Personalausweise sind zukünftig freigeschaltet für die Übermittlung biometrischer Daten und Bilder. Mit der Kameraüberwachung im öffentlichen Raum und Gesichtserkennung seid ihr dann lückenlos zu überwachen. Aber das Gesetz zur Freischaltung der Daten hat euch ja nicht interessiert. Brav seid ihr. Die Bargeldabschaffung wird bald ebenso reibungslos von statten gehen, denn die letzten um Freiheit und Menschlichkeit fixierten Menschen, in der Regel Alte, werden bald das Zeitliche gesegnet haben. Die Desintegrierten aber, die gut Manipulierbaren, die Oneworld-Einheitsmenschen stellen kein Problem dar.

Wir werden ein nachhaltiges Paradies schaffen. Für die Funktionärseliten selbstverständlich. Ähnlich dem in den ehemals kommunistischen Staaten. Und ähnlich hierarchisch gegliedert. Jeder, der Funktion übernimmt und lebt, wird seinen Lohn erhalten. Je weiter er in der Pyramide nach oben aufsteigt, desto mehr. Das ist ja alles bekannt.

Lange waren wir nicht sicher, ob es gelingen wird, ob die Zeit reif ist. Wir waren selbst überrascht. Und amüsiert, über die Verschwörungstheorien, die wir lanciert und die ihr so willig geglaubt habt. Ihr wisst schon: die Bilderbergs, die Rothschilds, die Zionisten und der ganze Kram.

Ha! Als wenn nur Wenige die Massen unterdrücken könnten. Dazu braucht man die aktive Mithilfe der Massen. Dazu braucht man ein intelligentes System der Versklavung, in dem der Sklave mehr oder minder willig mitmacht. Und ihr, da sind wir jetzt sicher, werdet willig mitmachen.

Die Bürokratie ist der Steigbügelhalter des Bolschewismus, sein ziviler Bruder gewissermaßen. Hättet ihr die Geschichte studiert, wüsstet ihr das. Nur in Ländern mit einer ausgesprochen bürokratischen Tradition konnten totalitäre Strukturen Fuß fassen, egal ob als Nationalsozialismus oder Kommunismus. In Spanien, in Italien, Russland, Deutschland. Und nicht in Schweden, USA oder England.

War schon eine tolle Sache, wie wir euch mit der Furcht vor dem so genannten „Neoliberalismus“ geimpft haben. Wie ihr darauf reingefallen seid und nach mehr Ordnung und Bürokratie geschrien habt. Nicht ahnend, dass Bürokratismus nur die Einstiegsdroge ist.

Wir haben die "Verapparatung" von Staat und Gesellschaft zielstrebig vorangetrieben. Und die meisten von Euch haben gejubelt. Kaum ein Bereich eures Lebens, der nicht von der Bürokratie beeinflusst wird. Das Glühbirnenverbot war nur ein Test. Wärmedämmung und Genderideologie – nichts habt ihr beanstandet. Gebt es zu: Ihr liebt die Ordnung. Weil ihr die Freiheit längst vergessen habt oder sogar fürchtet.

Wahrlich: Ihr seid reif. Bald werde ihr nach der großen, neuen Ordnung rufen. Rette uns vor den Neoliberalen, vor den Kapitalisten, vor den Islamisten, werdet ihr winseln. Und wir werden nicht zögern und euch geben, wonach ihr verlangt: mehr Ordnung, mehr Struktur, mehr Überwachung, mehr Polizei. Ihr sitzt schon lange in der Falle.

Selbstverständlich haben wir die Gründe, die zum Scheitern des Bolschewismus in der Sowjetunion führten, genau analysiert. Einerseits waren – technologisch bedingt – die Überwachungsmöglichkeiten nicht ausgeprägt genug. Heute sind sie nahezu perfekt. Aber zwei weitere Faktoren sind heute für uns wesentlich günstiger:

Erstens: Der Kommunismus alter Prägung basierte auf dem Arbeiter- und Bauernstaat. Von den Untertanen wurde im Wesentlichen manuelle, mechanische Arbeit verlangt. Verrichtete ein Arbeiter seine Tätigkeiten nach Plan, war er im Übrigen frei. Sogar während der Verrichtung seiner Tätigkeiten konnte er denken, was er wollte. Das ist heute anders: Wer in den Dienstleistungsbranchen oder im Management Karriere machen will, kann sich diese Spaltung nicht mehr leisten. Er muss mit „Haut und Haaren“, privat und beruflich ein Teil des Systems sein, denken was zu denken von ihm verlangt wird. Unvorstellbar, dass ein Manager gegen die Genderisierung seiner Kinder protestiert oder in seiner Freizeit irgendetwas tut, was als nicht political correct gilt. Perfekt! Ein großes Potential für Revolte existiert nicht mehr.

Zweitens: Der neue Mensch, wie wir ihn anstreben, der entkernte Funktionsmensch, der nicht mehr nach Freiheit und Transzendenz strebt, der um Tradition, sexuelles Rollenverständnis und Familie erleichterte, ist ein instabiles Wesen. Damit er für das System komplett aufschließbar und folgsam bleibt, braucht es stabilisierende Elemente, die ihn vom eigenständigen, nach Freiheit strebenden Denken abhalten. Er braucht „Sensationen“, Fernsehshows, Skandale, Unterhaltung, empörend inszenierte News, Sportereignisse usw. Hier waren die Möglichkeiten in der ehemaligen Sowjetunion schon technologisch reduziert. Heute ist das alles anders. Wir können jeden Tag für ein „Gesprächsthema des Tages“ sorgen und das medial in jeden Haushalt, auf jedes Handy, transportieren.

Ein neues Zeitalter beginnt. Es ist – jetzt – nicht mehr aufzuhalten. Beschäftigt euch ruhig weiter mit euren Islamexperten, empört euch über die Migration, während wir die Endphase einleiten. Die totale Verapparatung, den neuen europäischen Bolschewismus. Es lebe der Funktionär! Es lebe der Apparat.

Ein letztes Wort noch an die Uneinsichtigen, vor allem in den Social Media. Lasst es sein. Noch reichen wir euch die Hand. Freiheit braucht kein Mensch, er ist nicht mehr als eine Ameise. Schaut euch das Wahlergebnis in NRW an. Nimmt man die Nichtwähler mit ca. 35 % dazu, sind lediglich die 5 % der AFD-Wähler der Meinung, dass hier entschieden revoltierender Handlungsbedarf besteht. Der Rest ist zufrieden. Und wir werden dafür sorgen, dass er zufrieden bleibt.

Also fürchtet euch nicht vor den Islam. Werdet Teil der Matrix oder rettet eure Haut.

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