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Die Bettwanzen sind Parasiten des Menschen, die in der Wohnung, im Hotelzimmer, speziell im Bett leben. (*)
Wenn sich der Mensch ins Bett legt, kommen diese Tiere hervor, um die Person zu beißen und Blut zu saugen. Es erscheinen auf der Haut an den Bissstellen rote Flecken, die stark jucken. Es werden auch Haustiere, sogar Vögel gebissen.
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Die Bettwanzen waren früher in Mitteleuropa sehr verbreitet, sie wurden nach dem WK2 mit DDT ausgerottet.
Beim Urlaub in Übersee, kommt es nicht selten vor, dass ein Hotelzimmer verwanzt ist. Die Wanzen gelangen mit der Wäsche in den Koffer und werden auf diesem Weg manchmal nach Mitteleuropa eingeschleppt.
Die Bekämpfung der Bettwanzen ist Aufgabe des Kammerjägers. Das DDT darf nicht mehr verwendet werden und ist nicht mehr im Handel.
Die gebissenen Hotelgäste kennen diese Hauterscheinungen nicht und suchen nach Ursachen. Eine Frau (Internet-Bekanntschaft) hatte steif und fest behauptet, sie hätte im Hotelbett die Krätze eingefangen. Natürlich kann ich nicht – als Ferndiagnose ;) - feststellen, was es gewesen ist.
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Vergleich:
Die Krätze wird meist von Mensch zu Mensch übertragen, wenn sie beim Geschlechtsverkehr einen engen Hautkontakt haben. Durch die Reibung kommen die Krätzmilben aus der Haut heraus und wechseln auf die andere Person über. Früher - in schlechten Zeiten - gab es die Schlafgeher, wo sich eine Person in das noch warme Bett seines Vorgängers gelegt hatte. Da gab es auch manchmal Krätze Übertragungen aus dem Bett. Es wurden schon Fälle von Krätze in den Kindergärten und Altenheimen berichtet.
Der Hautarzt wird den Unterschied schon erkennen, ob es ein Wanzenbiß oder ein Befall mit Krätzmilben ist.
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Anmerkung:
Die Bettwanzen haben mit den Raubwanzen nichts zu tun, welche die Chagas-Krankheit übertragen.
*) Eine Bettwanze ist ein braunes Insekt (Schnabelkerfe) mit einer Körpergröße von 3 bis 5 mm. Wenn sie mit Blut vollgesogen ist, kann sie bis zu 8 mm groß werden.