Beim deutschen Fleischverarbeiter Tönnies wurden in dieser Woche
650 Metzger und andere Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet.
In diesen Schlachthöfen arbeiten zum Teil Arbeiter aus Rumänien und Bulgarien mit Werkverträgen. Sie wohnen sehr beengt in unzureichenden Unterkünften.
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Es wird behauptet, dass einige dieser Metzger bei einem Kurzurlaub über das lange Wochenende das Covid-19 mitgebracht haben.
Nach einer anderen Vermutung wird ausgesagt, dass die tiefen Temperaturen im Schlachthof die Übertragung des Virus begünstigen.
Die Politiker überlegen, die Werkverträge in den Schlachthöfen zu verbieten, und sie verlangen, dass die Metzger fix angestellt werden müssen. Der Eigentümer Tönnies wehrt sich gegen dieses Vorhaben und behauptet, dass die deutsche Fleischindustrie Marktanteile verlieren wird, wenn sie keine Billigstarbeiter mehr beschäftigen dürfen.
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Anmerkung - OT:
Im Baugewerbe werden auch Maurer, Betonarbeiter, Stahlbau-Schlosser mit Werkverträgen beschäftigt. Diese Leute müssen den Mindestlohn bekommen. Die Arbeitgeber sind aber schlau und verlangen von diesen Beschäftigten, dass sie das Werkzeug selber mitbringen. Das bedeutet, dass sie das Werkzeug von der Baufirma um gutes Geld mieten müssen. Teilweise mussten sie sogar für schlechte Unterkünfte in einem Container teures Geld bezahlen. Im Endeffekt können sie nur einen Teil ihres Einkommens mitnehmen.