Wir wissen jetzt, wie es vom Februar 2020 bis zum Dezember 2020 mit Covid gelaufen ist. Es gab einschneidende staatliche Maßnahmen, die zu gewaltigen Kosten für den Staat geführt haben. Zahlreiche Leute haben einen Teil ihres Einkommens und ihrer finanziellen Reserven verloren.
Diese Maßnahmen werden von mehrere F+F Autoren heftig kritisiert, die staatlichen Eingriffe werden als unnötig, nicht angemessen und schädlich eingestuft.
Von diesen Leuten wird Covid so gefährlich wie eine starke Influenza-Epidemie eingeschätzt. Die Maßnahmen sind so wie bei einer Influenaza-Epidemie zu setzen. Keine Einschränkungen, keine Sperren der Betriebe, kein Shutdown.
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Ich mache mir eine Vorstellung, wie es gekommen wäre, entsprechend der Forderungen dieser Leute. Dabei beziehe ich mich auf Österreich mit einer Wohnbevölkerung von 8,8 Millionen.
Nach einer Abschätzung des Infektiologen Allerberger sind etwa 90 % der Personen in der Kondition, dass sie Covid bekommen können. Ich rechne mit 100 %, weil es ohnehin nur eine grobe Abschätzung ist.
Es werden im Verlauf von gut zwei Jahren alle 8,8 Millionen Österreicher in mehreren Wellen infiziert.
Die Sterblichkeit an Covid beträgt 0,5 % nach meiner Abschätzung. Also würden 44.000 Österreicher innerhalb von 2 Jahren daran sterben. Das wäre sehr schlimm, aber daran geht ein Land nicht zugrunde.
Bereits wenige Monate nach Beginn der Pandemie würde die medizinische Versorgung in den Krankenhäusern zusammenbrechen. Diese sind für eine derart hohe Zahl von Patienten nicht ausgelegt, besonders die Intensivstationen. Es wäre notwendig, in jedem Bundesland mehrere Feldlazaretts aufzustellen (beheizbare Zelte). Die beatmungspflichtigen Covid-Patienten werden nicht mehr beatmet und sterben somit mit dem letzten Atemzug. Die anderen Covid-Patienten bekommen noch eine Notversorgung. Genügend Cortison steht noch zur Verfügung, aber welcher Arzt entscheidet, wer welches Medikament bekommt? Die Krankenschwestern sind total überlastet und reif für die Klapse.
Einige weitere Überlegungen: Es würden nicht 8,8 Millionen der Österreicher erkranken sondern vielleicht 6 Millionen. Das würde die Covid-Todesfälle senken. Aaaaaaber bei dieser miserablen medizinischen Versorgung würde die Sterblichkeit bedeutend höher als 0,5 % der Infizierten sein. Das würde die Zahl der Covid-Todesopfer deutlich erhöhen (Beispiel Bergamo)
Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind da ausgeklammert, sind aber gegeben, wenn ein hoher Teil der Bevölkerung in den Krankenstand geht.
In der Praxis wurde dieses Modell nicht ausprobiert, weil alle Länder irgendwelche Maßnahmen zur Eindämmung von Covid ergriffen haben. Der Johnson, der Trump und der Bolsonaro wollten die Pandemie unter den Teppich kehren. Es wurden verspätet in allen diesen Ländern Maßnahmen ergriffen, weil untergeordnete Strukturen / Bundesstaaten sich um die Sache angenommen haben.
Sie haben zumindest mit dem Löffelbagger die Gräber ausheben lassen.
Die Möglichkeit einer Impfung ist bei meinen Überlegungen ausgeklammert.
Ich vergleiche das oben vorgestellte Modell in den Auswirkungen mit der Spanischen Grippe.