das Argument mit dem Geldkoffer

Die US-Amerikaner werden bezichtigt, ganze Flugzeugladungen mit Schutzbehelfen in China aufgekauft zu haben, die für andere Staaten bestimmt und schon im Versand gewesen sind. Sie sind mit dem Koffer voller Geld gekommen und haben mit einem Bündel Dollar „gewachelt“. Für solche spontanen Geschäfte sind die Chinesen empfänglich und nicht nur die Chinesen!

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Das gab es in Österreich auch schon. Irgendwann in den 1980er? Jahren wurde die Linzer Hefefabrik Kirchmeir verkauft an die Wiener Bier-, Senf- und Essig Dynastie – und alsbald plattgemacht.

Der Eigentümer der Flächen in bester Lage und der Gebäude wartete ab, bis sich die Immobilie gut entwickelt. Die Häuser wurden einfach zugesperrt.

Das war den Revoluzzern der Linzer Anarcho-Szene ein Dorn im Auge – sie brachen in diese Häuser ein und besetzten zumindest ein Haus. Es entstand ein Aufruhr rund um das Haus, viel Polizei war vor Ort.

Der wiener Eigentümer des Areals stand wie ein Unbeteiligter dort und beobachtete die Szene. Es erschien ein Anwalt mit einem Handkoffer, der das strittige Haus betrat, um mit den Anarchisten zu verhandeln.

Es dauerte nicht lang, bis seine Verhandlungen zum Erfolg geführt haben. Der Anwalt kam mit den Hausbesetzern aus dem Haus. Offensichtlich hatte er ein gutes Argument, womit er sie zur Aufgabe bewogen hatte.

„Losst's eich nix gfoin – ihr Anarchisten!“

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https://www.ahnenwiki.at/produktkatalog/linz-urfahr-um-1920/

Das in diesem Link gezeigte Bild ist um 105 Euro käuflich zu erwerben ;)

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Zaungast_01

Zaungast_01 bewertete diesen Eintrag 04.04.2020 12:57:48

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