Das ist eine Waschmittel-Marke von Henkel im Billig-Segment. Das verwendet die Hausfrau mit kleiner Geldbörse, die mit Lockenwickler bestückt zur Mülltonne hinuntergeht.

Mit Waschmitteln sind wir in Europa bestens versorgt. Es gibt da alles – von hart bis zart, von stark bis mild; auch Bio für die Esotherik-Tanten und Greta-Fanatiker.

Mit den Waschmitteln ist allerhand Müll verbunden. Ich hatte vorhin eine Plastikflasche der Marke Weißer Riese in der Hand. Die Flasche war nicht ganz entleert und schon gar nicht ausgewaschen. Meine Frau steckt das gewohnheitsmäßig so in den Müllsack, weil die Flaschen auf anderen Kontinenten auch nicht ausgewaschen werden.

Es obliegt mir, den Plastikmüll noch einmal zu sortieren, damit alles in einen Gelben-Sack passt und um die Fehlwürfe der Familienmitglieder auszusortieren. Der Rest vom Weißen Riesen ist ausgeronnen, alles pickt, das nervt mich! Morgen wird der Gelbe Sack von der Energie-AG abgeholt.

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Früher habe ich den Plastikmüll noch genauer getrennt und die Fraktionen zum Müllsammelzentrum gebracht. Aber mir geht die Auseinandersetzung mit den Weibern vom Müllplatz auf den Keks. Ich habe in einem anderen Blog schon darüber berichtet.

Die Mistress vom Misthaufen sagt: „Es gibt keinen gemischten Plastikabfall! Es gibt einen Sack, wo Plastik hineinkommt, das nirgendwo dazu passt. Da darf nur ganz wenig hinein, weil sonst dieser Sack jede Stunde gewechselt werden muss, das ist zu arbeitsaufwändig!

In das PE dürfen nur Plastikbecher hinein, die sauberst gereinigt sind, wie ausgeschleckt! Sonst kann man das Zeug nicht wiederverwerten!

Für das PP und PS gilt das gleiche!“

Ich bringe noch die PET Wasserflaschen dort hin, diese haben ein großes Volumen, werden in den Farben – farblos und eingefärbt – getrennt gesammelt. Das ist eindeutig, da gibt es keine Debatte. Manchmal irren sich die Bürger in den Farben. Da wird gleich der nächste Müllsammler beschuldigt, er hätte einen Fehlwurf getätigt ;)