Die landwirtschaftlichen Rohstoffpreise sind stark gestiegen, das wird bald den Preis für manche Lebensmittel steigen lassen.
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Zitat OÖN:
"Der Weizenpreis ist innerhalb eines Jahres um 100 Euro je Tonne auf rund 300 Euro gestiegen. Raps kostet auf den internationalen Märkten 700 Euro je Tonne, vor einem Jahr waren es noch 470 Euro.“
Der Schiffstransport ist für diese Waren empfindlich teurer geworden. Steigerung der Transportkosten um 50 %. Das ist pro Schiffsladung Weizen um 50.000 Euro mehr.
Die Bauern haben von diesen Preissteigerungen nur teilweise einen Vorteil. Der Schweinepreis ist im Keller, und der Schweinemäster muss den hohen Getreidepreis einkalkulieren.
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Diese Zahlen stammen vom Artikel - Drei Generationen Pilstl und ein Markt im Höhenrausch – aus den OÖN. Dieser Artikel ist nur kostenpflichtig zu lesen und wird deshalb nicht verlinkt. Er beschreibt den Werdegang des Herrn Pilstl senior, der seine Lehre im Lagerhaus begonnen hat, später wechselte er zum Konsum und handelte in dessen Namen mit Schweinen, Firma Tagger/Futtermittel. Heute ist die Firma Pilstl einer der größten Händler im Getreidehandel in Österreich, nach Raiffeisen-Lagerhaus. Sie haben auch Immobilien, Hotels,... Der Mann ist alt, ist jeden Tag der erste im Büro und der Letzte, der nach Hause geht.
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Wie ist es zu den hohen Weizenpreisen gekommen? (aus dem Gedächtnis zitiert, kein Zusammenhang mit dem Pilstl-Artikel).
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Zunächst waren die Ernten etwas geringer als der Weltbedarf, aber es waren noch Reserven in den Kornsilos der Lagerhäuser für viele Monate weltweit vorhanden. Die Chinesen haben in dieser Lage den Markt leer_gekauft. Einer der größten Weizenexporteure ist Russland. Sie haben im Frühling 2021 den Export stark gedrosselt / kontingentiert, damit sie nicht selber vor den leeren Silos stehen. In der Folge ist der Weizenpreis durch die Decke gegangen.
