Dieser Aufsatz enthält Empfehlungen und Überlegungen – das ist keine wissenschaftliche Abhandlung.

Die Blasenentzündung betrifft vorwiegend Frauen, besonders junge Frauen, die sexuell aktiv sind. Damit wird angedeutet, dass diese Frauen verschiedene Sexualpartner haben und so viele Keime einsammeln (*) Andererseits wird von den Ärzten behauptet, dass es die eigenen Darmbakterien sind, welche die Blasenentzündung verursachen. Da gibt es schöne Bilder auf Google, wo in einer Graphik eingezeichnet ist, wie die Keime „von selber“ vom Anus zur Vulva „wandern“, wo sie in die Harnröhre eindringen.

Es sind zu 80 % Escherichia Coli – der Rest andere Darmbakterien (Proteo-Bacteria,...), die eine Blasenentzündung verursachen.

Wenn eine Frau mit Blasenentzündung zum Arzt geht, erwartet sie, dass er ihr ein Antibiotikum verschreibt, dass die Entzündung zum Abheilen bringt und die Schmerzen bald lindert. Es gibt aber auch Maßnahmen, wodurch die Blasenentzündung ohne Antibiotikum abheilt. Das sind die Einnahme von Preiselbeerzubereitungen und Mannose.

Der pH-Wert im Harn hat eine hohe Bedeutung. Ein pH-Wert von 5,5 bis 6,5 hat eine Schutzfunktion vor einer Blasenentzündung. Dieser pH-Wert ergibt sich aus der Ernährung. Die Bio-Tanten empfehlen eine basische Ernährung, das ist im Bezug auf die Blasenentzündung falsch.

Noch schlechter ist, wenn eine Person Basenpulver einnimmt.

Der Urologie-Primar Wolfgang Loidl von den Lieseln empfiehlt, viel Wasser mit Zitronensaft gegen die Blasenentzündung zu trinken. Das würde den pH-Wert im Harn ansäuern. Ich war bisher der Meinung, dass die Fruchtsäfte basisch sind, weil sie Kaliumsalze der Zitronensäure,... enthalten. Nach meinem chemischen Verständnis wird die Zitronensäure in der Verdauung und im Körper abgebaut, sodass ein basischer Rest übrigbleibt. Aber ich lasse mich vom Urologen gerne belehren, seiner Meinung nach wird die Zitronensäure über den Harn ausgeschieden. Er wird schon wissenschaftliche Studien darüber haben, dass es so ist.

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In diesem Link ist die Referenz über die Aussagen des Primar Loidl.

https://www.nachrichten.at/meine-welt/gesundheit/die-beste-loesung-fuer-ein-brennendes-problem;art114,3140932

*) Es gibt noch die Honeymoon Cystitis. Das beschreibt Frauen, die mehrmals am Tag Sex haben, wobei die Bakterien zwischen den Schamlippen und vom Penis in die Öffnung der Harnröhre „eingerieben“ werden, zusätzlich ist das eine mechanische Belastung. Das führt häufig zu einer Blasenentzündung.

Falls jemand eine andere Meinung zu diesem Krankheitsbild und dessen Therapie hat, ist er/sie gebeten, das in einem Kommentar einzufügen.

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WibkeT

WibkeT bewertete diesen Eintrag 06.08.2019 10:54:57

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