Gestern habe ich in den Abendnachrichten Satelitenbilder von der Erdoberfläche gesehen. Die Landschaft in England und in Dänemark ist aktuell braun. Dieses Erscheinungsbild ist normal in den Mittelmeerstaaten.
Das Klima in den Mittelmeerstaaten ist geprägt durch Herbst- und Winterregen. Umgekehrt regnet es im Sommer wenig, wodurch die Landschaft braun wird.
Vor 10 bis 20 Jahren war es in Spanien (in manchen Landesteilen) so trocken, dass es mehrere Jahre überhaupt nicht geregnet hat. Die Bauern haben dort Getreide gesät, aber es ist nicht gekeimt und nicht gewachsen. Während dieser Zeit wurde viele Gutshöfe verkauft, weil die Besitzer keine Einnahmen aus der Landwirtschaft erzielen konnten. Das hat mir ein Brite erzählt, der bei dieser Gelegenheit – Property – in Spanien erworben hat.
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In der gleichen Zeit sind in Süditalien zahlreiche Olivenbäume abgestorben, die 300 Jahre alt gewesen sind, es könnten Pflanzenkrankheiten daran beteiligt gewesen sein, das kann ein Ausländer nicht abschätzen.
In den letzten Jahren hat es in Italien wesentlich mehr als gewöhnlich – selbst im Sommer – geregnet. Es gab Starkregen und Überflutungen in den Städten. Es hat selbst in Nordafrika in den Mahgreb Staaten wesentlich mehr als normal geregnet. Wir haben Algerien und Tunesien als Wüste in der Vorstellung – was nur für den Süden zutreffend ist – aber trocken war es dort im Sommer allemal.
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Eine Überlegung – der auch Personen mit anderer Meinung zustimmen könnten:
Durch eine heiße Witterung und wenig Bewölkung wird über dem Meer zumindest gleich viel – eher mehr - Wasser verdunsten. Dieses Wasser kommt irgendwo als Regen auf die Erdoberfläche zurück.
Die Dürre ist ein örtliches Problem, dafür regnet es anderswo mehr.