Die Easybank ist ins Gerede gekommen, weil sie unberechtigt Gebühren verlangt. So wurde beim Ableben eines alten Herrn 150 Euro für die Auflösung des Kontos mit der Hinterlassenschafts-Abwicklung verlangt.
Andererseits haben hier schon F+F User die Easybank sehr gelobt. Ein Ehepaar aus meinem Umfeld – beide Personen haben ein Konto bei der Easybank und sind damit sehr zufrieden.
Nun habe ich recherchiert, welche Gebühren die Easybank von den Kunden einhebt.
Die Kontoführungsgebühr beträgt 4,99 EUR pro Monat. Diese Gebühr entfällt, wenn jemand (regelmäßig) einen Umsatz von mehr als 400 EUR pro Monat hat. Das ist bei einem Lohnkonto oder Pensionskonto der Fall.
4,99 Euro pro Monat ist nicht billig aber auch nicht teuer. Sie verlangen keine Gebühr pro Buchungszeile = Überweisung. Die Bankomatbehebung innerhalb der Euro-Zone ist auch gratis.
Die Bankomat-Karte ist gratis, die Kreditkarte kostet jährlich 13,05 Euro.
https://www.easybank.at/cms/downloads/pdf/konditionen/preisblaetter/giro/girokonten?binary=true
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Sie bieten auch den Wertpapierhandel an, das nennt sich Easy Broker Wertpapierdepot. Das wird üblicherweise mit dem Girokonto der easybank kombiniert, das als Verrechnungskonto dient.
Die Depotgebühr ist 0,025 % pro Quartal, mindestens jedoch 1,10 Euro pro Wertpapier und 3,30 Euro pro Depot. Das ist günstig. Die Gebühr pro Order ist im Rahmen – vergleichbar mit anderen Banken.
Es ist mit diesem Werpapierkonto möglich, Aktien, Anleihen, Zertifikate und Fonds zu handeln.
Insgesamt erscheinen mir die Angaben der Kosten und Gebühren verwirrend. Ich haben mich auch nicht ausführlich damit beschäftigt und ich habe nicht mit den Gebühren von anderen Banken verglichen.
Ich habe selber ein Konto bei der ING, dieses schätze ich billiger als ein Konto bei der easybank ein. Jedoch bieten sie bei der ING nur den Handel mit ausgesuchten Fonds an, nicht aber den Handel mit Einzelaktien und ETF.
