Um die Herkunft der Etrusker aufzuklären, wurde die DNA aus den Skeletten von 800 vor der Zeitwende bis 1.000 nach der Zeitwende untersucht.
Die DNA war ähnlich wie die der anderen Völker in der Region. Sie enthielten Elemente von den Frühen Europäischen Ackerbauern und aus Zentraleuropa (WHG = alteuropäische Jäger und Sammler), eine Admixtur aus Nordafrika und den Zuwanderern aus der Steppe (Indoeuropäer).
Erst zur Zeit des Römischen Weltreiches kam es zu einer starken Einwanderung aus Westasien, als Sklaven nach Italien gebracht wurden, ebenso Soldaten aus dieser Region in Italien stationiert waren.
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Nach dem Ende des Imperium Romanum kamen noch Einflüsse der Germanen hinzu (Langobarden, Goten,...). Nachher hat sich die DNA der Italiener nicht mehr wesentlich verändert, und so ist sie noch heute.
Jene Theorie ist damit widerlegt, wonach bereits der Ursprung der Etrusker in Kleinasien lokalisiert ist. In dieser Annahme wurde behauptet, dass die Etrusker in der Zeit der Seevölker (1.200 v.Chr.) in die Toskana eingewandert sind. Das ist falsch – sie waren schon dort !
Eine Besonderheit ist die Sprache der Etrusker, die Vor-Indoeuropäisch ist. Die Einwanderung der Kelten erfolgte erst in der Eisenzeit vor 3.000 Jahren. Sie sind aus Frankreich nach Italien eingefallen. Die Keltische Sprache (Indoeuropäisch) konnte sich hier nicht durchsetzen. Die Kelten siedelten im Schwerpunkt in Norditalien in der Region Mailand, aber sie haben sich auch mit den Etruskern zahlreich vermischt.