Ein Chemiker und Doktor der Naturwissenschaften konnte sehr gut reden. So gesehen wäre er besser Rechtsanwalt geworden. In seinen Entscheidungen auf seinem Arbeitsplatz und im Privatleben hat er manchmal daneben_gehauen.
In den 1970er Jahren fuhr er mit seinem Volvo im Mühlviertel den Unterweitersdorfer Berg hinunter. Er dachte sich, bei diesem starken Gefälle würde sich das Auto auch ohne Motorkraft fortbewegen. Deswegen schaltete er die Zündung aus, um Energie in Form von Benzin zu sparen. Die Lenkradsperre rastete ein, und das Auto fuhr bei der nächsten Kurve geradeaus in den Wald hinein. Das Auto war zu Schrott gefahren, der Mann blieb nahezu unverletzt, weil es ein robuster Volvo gewesen ist.
Dieser Schaden traf ihn doppelt hart, weil er gerade seine Scheidung hinter sich gebracht hatte, das gemeinsam gebaute Haus musste er an seine Ex-Frau abtreten.
Stattdessen hatte er sich die Bürofrau des Abteilungsleiters angelacht. Sie war 25 Jahre jung und knackig frisch. Er hatte mit ihr ein Kind und hat sie später geheiratet.
Mir kommt das vor, wie die Geschichte – Hans im Glück – zu Beginn hatte er einen Goldklumpen Nach allerley Tauschgeschäften hatte er nur mehr einen Wetzstein.