Die Knackwurst hatte in den 50-er Jahren einen Anteil Speckwürfel, so wurde sie in Oberösterreich auch Speckwurst genannt.
In den 60-er Jahren befand die Obrigkeit, dass die Knackwürste keine Speckwürfel mehr enthalten dürfen, weil sie eine „Brätwurst“ Variante sind und sein müssen. Damit ist gemeint, dass sie den gleichen Inhalt wie die Frankfurter Würstchen = Wiener Würstchen – enthalten müssen. Die Obrigkeit befand, dass die Konsumenten durch die Speckwürfel übers Ohr gehauen werden – das muss geändert werden.
Die Konsumenten waren empört, aber damals haben sie noch nicht aufbegehrt.
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Als Ersatz wurde die alte Speckwurst weiter erlaubt und mit dem Namen „Salzburger“ benannt.
Damals haben die Handwerker viele fette Würste gegessen, sie haben das Fett durch harte Arbeit wieder verbrannt. Die Knacker hatte auch den Namen - „Maurer-Forelle“. Ich habe in den 60-er Jahren im Wirtshaus gerne eine Essigwurst gegessen. Das war eine aufgeschnittene Knacker mit Zwiebel, Essig und Öl, Pfeffer und Salz und Zucker als Marinade.
Eigentlich esse ich heute kaum mehr eine Wurst, aber meine Frau kauft gerne eine Packung Knacker. Ich muss ihr dabei helfen, dass sie nicht für die Mülltonne bestimmt sind.
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http://www.wurstakademie.com/blog/wurst-buendig-fakten-knacker-salzburger
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Vor meiner Zeit gab es während dem WK2 einen Spruch:
"Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
den schickt er in die Wurstfabrik.
Den lässt er bei der Wurst abbeißen
und gibt ihm noch ein Stückchen mit!"