Soweit mir bekannt ist, benötigt jeder Österreicher, der hier lebt, einen Hauptwohnsitz; das ist seine Meldeadresse. Falls er keinen Hauptwohnsitz in Österreich hat, braucht er eine andere Adresse, an der er gemeldet ist.

Sogar Touristen müssen vom Vermieter des Zimmers gemeldet werden (wenn sie länger als 1 Tag bei ihm bleiben?).

In Oberösterreich hat ein gebürtiger Linzer mit der Mitleidsmasche ein Leihauto ergaunert und nicht mehr zurück_gebracht. Das Auto wurde wenige Tage später irgendwo in Oberösterreich gefunden, der Mann wurde in diesem Ort aufgespürt und festgenommen.

Die Mitarbeiter des Autohändlers hatten versucht, den Mann zu finden, jedoch war er nirgendwo gemeldet, sein Telefon war nicht erreichbar und seine Angaben waren gelogen. Anmerkung meinerseits, ein Autohändler sollte niemand ein Auto überlassen, den er nicht zweifelsfrei kennt.

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Es soll eine große Zahl Ausländer in Österreich geben, die nicht an einer Adresse gemeldet sind. Diese Personen leben als Uboot in einer Wohnung von „Familienmitgliedern“, oder sie leben unter der Brücke, bzw. in einem Zelt oder Auto. Falls diese Personen eine ärztliche Versorgung brauchen, nehmen sie die E-Card einer in Österreich gemeldeten Person und erschleichen sich so die medizinische Behandlung.

Die Zahl dieser Personen kann nicht abgeschätzt werden, weil sie eben nicht gemeldet sind. Es werden manchmal solche Personen festgenommen, weil sie im Verdacht stehen, eine Straftat begangen zu haben. Da ist in der Zeitung zu lesen, dass diese Person nicht gemeldet ist.

Die österreichischen Südostgrenzen werden von einigen hundert Grenzpolizisten kontrolliert (nicht lückenlos). Bei dieser Gelegenheit könnten sie Einreisewillige etwa aus dem Balkan befragen, in welchem Hotel sie wohnen werden, oder an welcher Privatadresse. Diese Taten könnten zusammen mit den Personaldaten + Fingerabdruck in eine Datenbank eingegeben werden. Mit Hilfe dieser Daten könnte überprüft werden, ob diese Person dort „angekommen“ ist.

Das wäre eine Prozedur, den Kriminaltourismus besser aufzudecken und einzudämmen.