Im Mund kommen mehr als 100 Arten von Bakterien und einige Pilze vor. Die Besiedlung mit Bakterien ist wichtig, weil sich sonst die Pilze im Mund breitmachen. Das zeigt sich als Soor bei Säuglingen und als Candidose bei erwachsenen Personen.

Das Recherchieren bezüglich Mundbakterien ist nicht einfach, weil die „Experten“ selber nicht viel darüber wissen, jedenfalls stellen sie ihr Wissen nicht ins Internet ;)

Das Mikrobiom im Mund:

* Aktinomyceten (Actinobacteria)

* Lactobazillen (Firmicutes)

* Enterokokken (Firmictues)

* Neisserien (Proteobacteria)

* Streptokokken (Firmicutes)

* Veillonella (Firmicutes)

* und noch viele andere,...

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Das Mikrobiom im Mund wird durch die Ernährungsgewohnheiten beeinflusst. Zu viel Zucker und zuckerhaltige Getränke fördern die Candida-Pilze und die Streptococcus mutans, welche an der Zahnkaries stark beteiligt sind.

Der Alkoholgenuss verschiebt das Bakterien-Gleichgewicht im Mund. Die Lactobazillen werden vermindert, die Neisseria und die Actinomyceten vermehren sich, welche die Paradontitis, Karies und andere Zahnfleischentzündungen fördern. Die Neisseria können aus dem Alkohol – Acetaldehyd bilden. Es wird vermutet, dass die höhere Häufigkeit an Krebs bei Alkoholikern im Hals mit dem Acetaldehyd zusammenhängt (noch nicht bewiesen).

Die Veillonella parvula sind noch wenig klinisch erforscht. Sie wurden aber bei bakteriellen Mischinfektionen der Vagina gefunden. Daher besteht die Vermutung, dass sie über den Oralsex verbreitet werden.

Die Enterokokken – eigentlich Darmbakterien - im Mund sind sehr gut, weil sie als Platzhalter die schädlichen Bakterien verdrängen. Wenn jemand eine Candidose im Mund hat – als Folge der Anwendung von zu viel keimtötenden Lutschtabletten, kann man das schnell wieder in den Grünen Bereich drehen. Da spült man das Pulver von einer Kapsel Bioflorin im Mund, das hilft innerhalb von 1 Tag.

Falls jemand einen erhöhten Anteil an Staphylococcus im Mund und Rachen hat, ist das schlecht, weil im Fall eines Grippalen Infekts und einer Rachenentzündungen eine Bakterien-Infektion der Mandeln dazu_kommen kann. Diese Patienten müssen sich beinahe bei jedem Grippalen Infekt ein Antibiotikum vom Hausarzt holen.

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Tourix

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FerdinandK

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