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Es wird heftig kritisiert, dass so viele Lebensmittel aus dem Supermarkt weggeworfen werden, die noch nicht verdorben sind, bloß das MHD ist abgelaufen.
Ich esse gerne ein gekochtes Ei, um den Bedarf an Lecithin zu decken. Es ist für mich praktisch, die gekochten Eier im Supermarkt zu kaufen. Eine oberösterreichische Firma, deren Spezialität die gefärbten Ostereier sind, verkauft auch gekochte Eier das ganze Jahr über als „Jauseneier“.
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Ein gekochtes Ei ist einen Monat lang haltbar, wenn die Schale nicht beschädigt ist. Das kann ich bestätigen. Nach einem Monat merkt man kaum einen Unterschied, die Schale löst sich etwas leichter vom Ei. Es ist aber immer öfter die Schale eines gekochten Ei(es) angeknackst. Da sieht man, wie hart dort in der Firma mit den Eiern umgegangen wird, sie kugeln während der Verarbeitung herum und prallen auf ein anderes Ei auf. So ein beschädigtes Ei hält keine 4 Wochen, ist gelb verfärbt und gehört in den Mülleimer.
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Ich esse gerne die Cherry-Rispentomaten. Sie wurden bis zum Dezember im Penny in bester Qualität angeboten und waren aus Italien. Die Rispen waren völlig vertrocknet, die Tomaten in gutem Zustand. Mitte Dezember gab es keine mehr aus Italien, stattdessen gab es welche aus Marokko. Die Marokkaner sollen auch etwas Geld von den Europäischen Gemüseessern verdienen. Die erste Schale war einwandfrei und frisch. Nächste Woche habe ich Marokkanische Tomaten gekauft, wobei die untersten zerdrückt und angeschimmelt waren. Jetzt brauche ich keine Cherrytomaten mehr. Mal sehen, was es sonst noch gibt.
Die Tomaten haben von Marokko einen langen Weg hinter sich, Schiffstransport im Container oder per Flugzeug. Wenn die Plastikschalen hoch übereinander gestapelt sind, kommt es unweigerlich zu zerdrücktem Gemüse.
Die Regalbetreuer im Penny darf ich auch nicht beschuldigen. Sie sortieren die alte Ware aus und werfen sie in den Müll, bevor sie die frische Ware in die Kisten einräumen. Das ist eben verderbliche Ware!
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Im Jänner und Februar gibt es die Moro Blutorangen aus Sizilien. Sie schmecken vorzüglich, süß und eine feine Säure.
Meistens werden sie in Bio-Variante angeboten. Das heisst, sie sind nicht gespritzt und nicht gewachst. Aus diesem Grund sind sie leicht verderblich. Sofort nach dem Einkauf leert man das Netz aus und kontrolliert jede einzelne Orange; angeschimmelte werden gleich aussortiert. Der Rest ist einige Tage haltbar, aber man sollte sich nicht zu viel Zeit lassen. Beim Interspar haben sie manchmal die Taroco Blutorangen, die sind teurer, noch edler und noch empfindlicher.
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