Die Rötelmaus kann vom Hantavirus infiziert sein. Dann scheidet sie das/den Virus über Kot und Urin aus. Wenn Menschen den Staub einatmen, der von den Viren kontaminiert ist, können sie an diesem Virus erkranken.
Diese Virusinfektion hat Symptome wie bei einer Grippe, wobei besonders Kopfschmerzen, Augenschmerzen und Sehstörungen auftreten.
Bisher ging man davon aus, dass die Rötelmaus eine Waldmaus ist, die sich besonders in den Jahren nach einer Buchenmast stark vermehrt. Das sind die Jahre, in denen die Buchen die Samen = Bucheckern tragen.
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Heute wurde im Fernsehen gezeigt, dass diese Mäuse auch auf den Äckern in Massen auftreten.
In der Oststeiermark gibt es aktuell etwa 20 Neuerkrankungen vom Hanta-Virus pro Woche. Das ist die Anzahl, die in früheren Jahren in ganz Österreich zu verzeichnen gewesen ist.
Es wurden auch im Weinviertel eine Mäuseplage gemeldet. Es gab auch viele Fälle im Nördlichen Teil von Rohrbach, dort ist aber kaum Ackerbau, sondern Wiesen und Wälder.