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Das ist eine archäologische Kultur der späten Jungsteinzeit, die auf Deutschland (Ostdeutschland), Polen und deren Nachbarländer lokalisiert ist. Etwa 4.200 bis 2.800 v.Chr.(*)
Der Name ist von der Keramik dieser Kultur abgeleitet, das waren Tontöpfe mit einer Trichterform.
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Während dieser Zeit wurden Megalith Steinmale und Erdwerke / Erdhügel errichtet. (+)
Wenn man die Y-DNA der Skelette untersucht, findet man G2a (Ötzi-DNA) und E1b1b. Beide DNA Varianten wurden von den Einwanderern der Jungsteinzeit aus Kleinasien (und Griechenland) mitgebracht. Weiters findet man noch I2, das ist die lokale norddeutsche Variante an DNA von den Jägern und Sammlern. Diese beiden ethnischen Gruppen waren wahrscheinlich miteinander vergesellschaftet. Es war die Erdbestattung in Flachgräbern oder unter den Häusern üblich.
Die Menschen aus dieser Kultur betrieben Ackerbau und Viehzucht; die Jagd und Fischerei wurde beibehalten. Es waren vorwiegend Steinwerkzeuge, später auch Kupferobjekte zu finden.
Das Klima war mild und wärmer als heute.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trichterbecherkultur
der Wiki Artikel ist lang und enthält viele nebensächliche Aussagen, nur als Referenz, nicht zum Durchlesen empfehlenswert
*) Die Trichterbecherkultur wurde von der Invasion der Indoeuropäer abgelöst, das war im Osten die Schnurkeramik-Kultur, im Westen von den R1b Rinderhirten der Yamnaya Kultur – später Glockenbecher Kultur – Bell-Beaker.
In der Region vom Harz bis zur Elbe konnte sich eine kleine ethnische Gruppe – die Schönfelder Kultur halten. Das waren Nachfahren der Jäger und Sammler – vermischt mit den R1a1 Indoeuropäern.
+) (Vergleich: Stonehenge wurde am Ende der Jungsteinzeit – also etwas später – errichtet und noch bis in die Bronzezeit genutzt. Das gehört nicht zur Trichterbecher-Kultur).
