Im Internet haben immer wieder Leute eine Idee, die Welt zu verbessern. So hat auf einem Portal (wahrscheinlich ein Schüler) vorgeschlagen, jedem Menschen auf dieser Welt eine Million Geld zu geben, damit würde jede Armut und Not beendet.

Ich wollte diesen Typen so weit bringen, dass er durch Nachdenken die Sinnlosigkeit seines Vorschlages erkennt und habe geschrieben: „Dieser Vorschlag ist nicht neu, das ist das Bedingungslose Grundeinkommen – finanziert durch Geld Drucken. Das gilt vorerst für ein Land, aber bei offenen Grenzen würden sicher alle Notleidenden (und Verfolgten) nach Mitteleuropa kommen, um sich diesen warmen Geldregen abzuholen.“

Der angehende Aktivist hat nicht darauf geantwortet, jedoch hat mich ein anderer Linker Experte belehrt und geschrieben: "Für das Bedingungslose Grundeinkommen wird kein neues Geld gedruckt, es wird nur das vorhandene Geld anders verwendet!“

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Eigene Anmerkung:

Von den BGE Befürwortern wird argumentiert, das erforderliche Geld würde durch Einsparungen in anderen Bereichen aufgebracht. So könne etwa das Arbeitsamt und die Pensionsversicherung aufgelöst werden, weil ohnehin niemand mehr eine Arbeit sucht, und auch die Bediensteten der PVA werden nicht mehr benötigt, weil jeder der Rentner das BGE bekommt.

Da taucht gleich eine andere Komplikation auf. Was geschieht mit den Bediensteten dieser staatlichen Stellen? Diese sind nunmehr auch arbeitslos und reihen sich ein in die Gruppe jener Leute, die das BGE beziehen und nie mehr was arbeiten müssen.

Es würden viele Leute doppelt so viel Geld haben als heute, gleichzeitig werden weniger Waren produziert, weil die Leute es nicht mehr nötig haben, für ihr Geld zu „malochen“. Das ergibt eine rasante Inflation, weil eine große Geldmenge einer geringen Warenmenge gegenübersteht.