Das sind Darmbakterien, die zu den Firmicutes gehören. Sie wurden früher als Streptococcus faecis benannt, jetzt ist das eine eigene Bakterienart. Sie sind ziemlich robust und halten einen leicht sauren pH-Wert aus. Sie sind wichtig für den Darm, dabei sind im Dickdarm nur 0,1 % der Bakterien solche Enterokokken.

Die gute Nachricht:

Die Enterokokken bekommt man in der Apotheke zu kaufen. Es gibt die Bioflorin Kapseln, die werden vom Arzt bei Durchfallerkrankungen verschrieben.

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Es gibt eine weitere Anwendung, die nicht so bekannt ist. Damit kann man die Mundbakterien verbessern. Viele Leute leiden in kurzen Abständen an Rachenentzündung, an Sinusitis und an Bronchitis. Dafür gibt es mehrere mögliche Ursachen. Eine davon ist: Sie haben ihre eigenen guten Mundbakterien „niedergeknüppelt“, indem sie dauernd Lutschtabletten und antiseptische Mundspülungen anwenden.

1. Maßnahme: mit den Lutschtabletten aufhören! Eventuell den Mund noch mit Salbeitee oder Kamillentee spülen.

2. Maßnahme: Man besorgt sich solche Bioflorin-Kapseln, bricht eine Kapsel auf und spült das Pulver einige Minuten im Mund herum, bevor man es schluckt.

3. Maßname: Der Zuckerkonsum ist stark einzuschränken, ebenso die zuckerhaltigen Limonaden und Fruchtsäfte. Der Zucker ernährt den Pilz; in diesem Fall sind das die Candida Hefepilze, die eine weißlich belegte Zunge verursachen, oder auch den Soor bei Kleinkindern.

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Es gibt noch die Symbioflor 1 Tropfen aus der Apotheke, diese enthalten eine Suspension von Enterococcus faecalis. Das ist gleichwertig zum Bioflorin. Bei mir genügt eine einzige Anwendung, um mein Befinden in Hals und Nase zur verbessern. Allerdings nimmt man doch die ganze Flasche innerhalb von 1 Monat, weil das Präparat nicht länger im Kühlschrank hält.

Wichtig: Das hilft nicht bei einem akuten Grippalen Infekt, nur bei chronischen Entzündungen.