Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

* Die erste und sicherste Variante ist, bei der Hausbank ein Wertpapierdepot zu eröffnen. Man lässt sich den Internetzugang zu diesem Depot freischalten. Dann muss man ein Papier unterschreiben, worauf geschrieben steht, dass man an der Börse auch Geld verlieren kann. Bei den guten Aktien sind Kurseinbrüche um -50 % möglich. Bei riskanteren Gesellschaften ist ein Totalverlust möglich.

Gewöhnlich wird der Handel mit Aktien im Inland und Ausland freigeschaltet, wenn der Kunde der Bank ein erfahrener Anleger ist. Der Handel mit Optionen, Futures, Hebel, Rohstoff- und Währungswetten wird üblicherweise nicht freigeschaltet.

Die Hausbank ist eine sehr vertrauenswürdige Stelle für den Kauf, Verkauf derartiger Papiere, und deren Aufbewahrung im Depot der Landesbank. Die Pflege dieses Depots ist auch viel Arbeit für die Bankangestellten.

Aaaaaber die Hausbank verlangt für so ein Wertpapierdepot unverschämt viel Geld, das ist vom Depotwert abhängig.

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* Es gibt noch seriöse Internetbanken, die ein Gratis-Depot anbieten. Sie haben noch die Gebühren für Ankauf, Verkauf und diverse Dienstleistungen. Die ING bietet so ein Depot an, wobei sie den Kunden diverse Fonds und ETF schmackhaft machen. Die sonstigen Möglichkeiten habe ich bisher nicht erfahren.

Die ING ist noch so weit vertrauenswürdig, dass ich dort Geld in Wertpapieren anlegen würde.

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* Heute hat ein User auf einem anderen Portal angefragt, was wir von https://www.etoro.com/

halten. Ich kannte diesen Broker nicht und habe im Internet recherchiert.

Der Firmensitz ist auf Zypern – sehr verdächtig! Das Depot ist gratis, die Gebühren bei Ankauf und Verkauf von Wertpapieren habe ich noch nicht ermittelt – sind angeblich sehr gering, auch für Daytrading geeignet.

Man kann bei dem Broker ohne Hemmungen zocken. Die oben erwähnten Optionen, wie Futures, Hebel, Rohstoff- und Währungswetten sind freigeschaltet.

Beim Öffnen der Homepage von etoro kommt eine Meldung, dass ~2/3 der Anleger bei etoro Geld verlieren. Offensichtlich verlangt das die Behörde, um allzu_leichtsinnige Möchtegern-Spekulanten abzuschrecken. Tatsächlich verlieren viele der Spekulanten das eingesetzte Kapital, weil sie so lange zocken, bis nichts mehr vom Geld da ist.

Sehr wichtig: Man kann dort auch Bitcoin kaufen und wieder verkaufen.Dann fallen aber doch saftige Gebühren an, wie ein andere Leser berichtet hatte. Er hatte 2.000 Euro eingezahlt, einen Gewinn von 570 Euro gemacht, er bekam aber bei der Auflösung des Depots nur 2.500 Euro heraus, also waren das um 70 Euro Gebühren.

Bei diesem Broker habe ich den Verdacht, dass bei einer Währungskrise (z.B: Zerfall der Euro-Zone) das in Zypern angelegte Geld verloren ist, weil man keinen Zugriff mehr darauf hat.

Natürlich gibt es noch viel mehr Möglicheiten. Wenn jemand seine Meinung einbringen möchte, kann er gerne einen Kommentar einfügen.

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