Ich beschränke mich hier auf Milchprodukte, aber es können auch andere Lebensmittel mit Bakterien „verseucht“ sein.
Ein erhöhtes Risiko besteht bei der Erzeugung von Weichkäse. Diese werden zum Teil aus Rohmilch hergestellt = nicht pasteurisiert. Da können Keime enthalten sein, die schon mit der Rohmilch angeliefert worden sind.
Aber es kann auch in einer Molkerei um die Hygiene schlecht bestellt sein;
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Vor einigen Jahren wurde ein Bio-Quargel einer steirischen Bio-Molkerei aus dem Verkehr gezogen. Dieser Quargel enthielt Listerien, an diesem Quargel sind in Deutschland und in Österreich 8 ? Personen gestorben.
(es ist anzunehmen, dass tausende Portionen dieses Quargels gegessen worden sind, ohne dass die Personen etwas davon gemerkt haben, und sie sind nicht davon krank geworden).
https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/540215/Sechs-Todesfaelle-nach-Bakterien-in-steirischem-Kaese
Bei der Überprüfung dieser Molkerei wurden unhaltbare Zustände festgestellt. Diese Molkerei wurde behördlich geschlossen.
Die großen Molkereien sind da im Vorteil. Sie sind schon sehr genau bei der Übernahme der Rohmilch von den Bauern, und sie prüfen die Keimzahl sorgfältig.
Weiters haben sie bei bei der Qualitätskontrolle große Chargen zu überprüfen. Da lohnt sich die Arbeit der Laborantin mehr als bei einer kleinen Molkerei mit kleinen Chargen.
-
Ein anderes Produkt – die Haltbarmilch:
Dafür muss einwandfreie Rohmilch verwendet werden. Aus einer Milch mit hoher Keimzahl kann keine Haltbarmilch hergestellt werden. Die fraglichen Bakterien produzieren ein Ferment, das bei langer Lagerung zum Verderb der Haltbarmilch führen. Die Milch gerinnt vor dem Ablaufdatum, wird aber nicht sauer sondern bitter. Beim Herstellen der Haltbarmilch wird diese „ultrahoch“ erhitzt. Das tötet alle Keime, aber die erwähnten Fermente werden dabei nicht zerstört.
