Diese sind Ester aus mittelkettigen Carbonsäuren und Glycerin. Sie kommen in der Natur so nicht vor, und werden in der Chemiefabrik hergestellt. Sie werden als MCT-Öle bezeichnet.
Dazu werden aus dem Kokos-Öl oder dem Palmkernfett durch Hydrolyse die mittelkettigen Carbonsäuren gewonnen. Diese werden erneut mit Glycerin verestert.
Die MCT-Öle sind als Arzneimittel-Komponente und als Nahrungsmittelzusatz zugelassen.
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Sie werden etwa verwendet, wenn der Patient eine gestörte Fettverdauung hat und für Frühgeburten.
Die MCT-Öle werden sogar ohne Galle und ohne Lipase aus der Bauchspeicheldrüse verdaut, gelangen über den Pfortader-Kreislauf direkt in die Leber.
Heutzutage gibt es viele „Diätwahnsinnige“, die in der Ketose leben wollen. Dabei wird in der Nahrung extrem Zucker und Stärke eingespart. Aus dem MCT-Öl werden bevorzugt Keto-Körper gebildet, wovon sich die Patienten wahre Wunder versprechen.
Mittelkettige Carbonsäuren:
Caprinsäure, Caprylsäure, maximal 3 % Laurinsäure
Die MCT-Öle können zum Kochen verwendet werden, sind aber zum Braten nicht geeignet, weil sie einen niedrigen Rauchpunkt haben. Zu Beginn der Anwendung nimmt man nicht mehr als 20 Gramm pro Tag, damit man keine Beschwerden und keine Kopfschmerzen bekommt. Später steigert man die Menge.
Das MCT-Öl hat kaum einen Eigengeschmack und ist im Vergleich zu einem Speiseöl ziemlich dünnflüssig.
Ich habe heute so eine Flasche mit 1 Liter MCT-Öl bei einer Internet-Apotheke in Holland bestellt, kostet 16 Euro. Ich erwarte mir nicht viel – ich bin halt neugierig.