Das sind 2 Heilkräuter aus dem Mittelalter, die damals erfolgreich gegen diverse Krankheiten angewendet worden sind.
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Der Tromentill wurde bei lang anhaltenden Durchfällen verabreicht. Die darin enthaltene Gerbsäure bewirkte eine Kontraktion der Blutgefäße im Darm, das war anscheinend von Vorteil. Die Gerbsäure bewirkt ein Abheilen der entzündeten Darmwand, indem das austredende Eiweiß „gerinnt“.Deshalb ist der Tormentill heute noch im Schwedenbitter und in den reichhalten Magenbittern enthalten. Die langanhaltenden Durchfälle würde man heute als Reizdarm-Syndrom einstufen. Es soll auch gegen Reisedurchfall helfen, aber das ist eine andere Geschichte, die mit anderen Mitteln bekämpft werden soll, damit nicht „die Rache des Pharao“ dem Touristen den Urlaub verleidet.
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Um 1350 gab es die erste bekannte Pest-Seuche in Europa. Es gab den Ratschlag: „Esst Tormentill und Bibernell, steht auf und sterbet nit so schnell!“
Bei der Pest hatte Bibernell NULL Wirkung, weil das eine Bakterieninfektion durch Yersina pestis ist, welche durch den Rattenfloh von den Ratten auf die Menschen übertragen worden ist, und umgekehrt. Da hilft auch heute noch gegen die Beulenpest nur ein Antibiotikum – und dass man sich von den Flöhen der Ratten aus dem Abwasser-Rinnsal nicht beißen lässt.
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Anderes Thema – OT:
Manche Leute würden gegen Covid lieber Heilkräuter anwenden, als sich mit dem AstraZeneca Vakzin impfen zu lassen.
Eine österreichische Ärztin hat bei der Betreuung von bettlägerigen Covid-Patienten herausgefunden, dass ein Asthma-Spray von AstraZeneca die Beschwerden sofort lindert und der Patient in vielen Fällen nicht in das Krankenhaus eingeliefert werden muss. Die Ärztin hat ihre Erfahrung an andere Ärzte und Krankenhäuser weitergegeben. Der Asthma-Spray wurde in großer Zahl erfolgreich angewendet. Die Firma AstraZeneca hat das herausgekriegt, dass in Oberösterreich eine hohe Anzahl von AstraZeneca Spray verkauft worden ist, und dass es auf die betreffende Ärztin zurückzuführen ist. Ein Repräsentant der Firma AstraZeneca hat die Ärztin angerufen, beschimpft und erklärt, dass dieses Medikament nicht für die Behandlung von Covid zugelassen ist.
Mittlerweile haben die Briten selber eine Studie über diese Anwendung des Asthma-Spray durchgeführt und dabei festgestellt, dass diese Anwendung zum richtigen Zeitpunkt sehr wirksam ist. Das ist – wenn der Patient schon „röchelt“, wenn er infolge Covid kaum mehr genug Luft kriegt.
Mir imponiert diese Ärztin, von ihrem Phänotyp ist das eine archaisch aussehende Person - "Upper Paleolithic". Das waren auch die Kräuterfrauen aus dem Mittelalter, welche die Anwendung der Arzney aus ihren Erfahrungen abgeleitet haben - und nicht aus irgendwelchen Studien.
