Ich schreibe, was mich bewegt. Manchmal veröffentliche ich diese Geschichten und Aufsätze, andere sind nicht dafür geeignet und bleiben auf meine Festplatte oder sie werden auf einem Portal gespeichert, wo das niemand liest.
Ich schreibe über Gesundheitsthemen, den Wetterbericht, Wirtschaft und Finanzen, Skandale, selten über Politik. Das sind scheinbar unzusammenhängende Bereiche, es ist eben das, was mich bewegt.
Vor einigen Jahren war ich auf Wordpress, das ist ein gutes Portal, aber es ist für Vielschreiber kostenpflichtig. Ich habe meinen Account nicht auf einen Profi-Account umgewandelt, weil ich mit meinen Geschichten kein Geld verdienen will (und kann), somit zahle ich auch nicht für ein blog.Portal. Wahrscheinlich haben sie mich deswegen suspendiert, den blog gesperrt. Angeblich habe ich gegen die Richtlinien des Portals verstoßen. Ich konnte noch die Rohdaten meiner Geschichten herunterladen. Sie sind jetzt als Textdatei auf meiner Festplatte vergraben. Der größte Nachteil war, dass ich viele Kontaktpersonen / Freunde verloren habe, deren Geschichten ich gerne gelesen habe.
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Ich erinnere mich an einen Niederösterreicher, der gerne schöne Fotos veröffentlicht hat, bevorzugt Females und Nudes. Er war bekennender Anwender von Nikotin und Cannabis. Weil ich in meinem Aufsatz geschrieben habe: „Wer sich einraucht, ist lasch und lau!“ Das hat ihm nicht gefallen. Es gibt eben solche Erfahrungen und andere Erfahrungen nach dem Drogenkonsum. Er machte sich schon Gedanken wegen einem Drogentest beim Autofahren. Das Cannabis ist lange Zeit nachweisbar. Der Mann war verheiratet, und sie hatten Kinder.
Er hat sich oft über den Stau geärgert, wenn er täglich in der Früh nach Wien eingependelt ist, manche Autolenker – diese Trotteln. In der Arbeit hatte er hin und wieder Ärger mit den Kunden, weil sie seine Anweisungen und Ratschläge am Telefon nicht verstanden haben oder nicht befolgen wollten. All_zu_viel Stress wird er nicht gehabt haben, weil er während der Arbeit seinen Blog bearbeiten konnte. Es fällt nicht immer gleich viel Arbeit an, da muss man in den Pausen die Löcher mit einer interessanten Tätigkeit ausfüllen.
Irgendwann hörte er mit dem Blog auf. Ich habe über ein Jahr nichts mehr von ihm gelesen. Er meldete sich wieder und gab an, er hätte einen schweren Schicksalsschlag erlitten.
Ich habe vor 25 Jahren – am 17. Dezember - auch einen Schicksalsschlag erlitten, aber diese Geschichte ist nicht Teil von diesem Blog.