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Das ist eine Weinsorte, die ich vor 30 Jahren gerne getrunken habe, sie hat ein unvergleichliches Aroma. Heute findet man diesen Wein nur mehr selten in den Weinregalen. Es ist in Mode gekommen, diesen Wein als Pinot Blanc zu bezeichnen.
Diese Rebsorte ist anspruchsvoll an den Boden. Sie wächst auf einem schweren, lehmigen und kalkreichen Boden gut. Das ist dann gegeben, wenn die Meeresablagerungen vom Molasse-Meer an die Erdoberfläche treten. In Oberösterreich wird dieser Boden als Schlier bezeichnet. Das wären klassische Obstbau-Gebiete wie die Scharten. Es gibt auch im Innviertel Regionen mit solchen Böden, wo der Weinbau wieder aufgenommen wird. Im Burgenland sind Anbaugebiete westlich vom Neusiedlersee aber nicht im Seewinkel.
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In Niederösterreich sind die Weingärten oft auf einem leichten, sandigen Urgesteinsboden angelegt. Dort wächst der Grüne Veltliner gut. Der Weißburgunder entwickelt dort einen dürftigen Geschmack. Natürlich gibt es in Niederösterreich auch einen schweren Lehmboden, aber das ist nicht auf den Hanglagen sondern im Tal, wo selten Weingärten anzutreffen sind.
Diese Weinsorte Pinot Blanc ist mindestens 2.000 Jahre alt und war zwischen Genfer See und dem Rhone Tal in Frankreich verbreitet. Heute sind die Anbaugebiete weiter nördlich bis Südwest-Deutschland.