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Der Goethe ist allen als Dichter bekannt, er war aber auch ein Naturforscher seiner Zeit, besonders die Mineralogie hat ihn interessiert. Sein Wissen und seine Ansichten hat er durch Beobachten und Nachdenken gewonnen. Diese Art – Erkenntnis zu gewinnen – ist heute verpönt.
Der Goethe glaubte, dass die Steine im Urmeer gewachsen sind, sie sind dort kristallisiert. Sogar der Granit ist dort kristallisiert, das ist natürlich ein ausgewachsener Unsinn. Der Granit ist ein Plutonit und ist aus einer Gesteinsschmelze einige tausend Meter tief in der Erdkruste langsam ausgekühlt und auf diese Weise in schönen Kristallen kristallisiert.
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Ein alter Bauer glaubte, dass die Granitsteine aus dem Boden hervortreten und langsam aus dem Boden herauswachsen. Seine Beobachtung und sein Schluss waren ein Irrtum. Aber es gibt andere Steine, Mineralien, die sehr wohl wachsen.
Das sind die Tropfsteine in der Höhle, die stetig an Gewicht zunehmen, wenn dort der Kalk auskristallisiert.
Sogar in meinem Büro ist der Aragonit auskristallisiert. Den Rohstoff dazu hat mir das Kommunale Wasserwerk geliefert.
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Aragonit-Kristalle
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