das ist und bleibt der Denunziant.« -
schrieb einst der deutsche Schriftsteller August Heinrich Hoffmann (Hoffmann von Fallersleben; 1798 - 1874), der auch 1841 auf Helgoland »Das Lied der Deutschen« dichtete, dessen 3. Strophe die heutige Deutsche Nationalhymne ist. Wie uns die Geschichte gelehrt haben sollte, wurde dieser Satz von Hoffmann auf geradezu tragische Weise zur Realität in folgenden Zeiten - nicht nur in Deutschland - aber aktuell, so scheint es, eben doch wieder:
Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) hat kürzlich eine Online-Meldeplattform zur "Ermittlung von Steuerbetrügern" gestartet, die es linientreuen Untertanen in Baden-Württemberg ermöglicht, "unliebsame" Mitbürger beim Finanzamt zu denunzieren.
Keine Geringere als das "Möchtegern-Kanzler*innen-Schnatterienchen" Baerbock (Grüne), möchte diese Idee zur Rückkehr in dunkle Zeiten nun prompt auf Bundesebene verwirklicht sehen.
Laut einem Bericht von welt.de, vom 2.9.21, »kann sie sich eine anonyme Meldeplattform zur Ermittlung von Steuerbetrügern wie in Baden-Württemberg auch auf Bundesebene vorstellen. "Wir müssen Orte schaffen, wo auch gemeldet werden kann, wenn man weiß, dass es zu heftigem Steuerbetrug kommt", sagte die Grünen-Kanzlerkandidatin am Mittwochabend bei der "Bundestagswahl-Show" im Fernsehsender ProSieben.«
Und weiter: »Das werde nun in Baden-Württemberg gemacht und wäre eigentlich "auch Aufgabe eines Bundesfinanzministers gewesen", sagte Baerbock. "Die nächste Bundesregierung sollte das auch einführen."«
Abschließend: »Vergleiche mit dem Staatssicherheitsdienst der DDR (Stasi), der Menschen verfolgt habe, kritisierte sie als unpassend. "Das verhöhnt aus meiner Sicht all diejenigen, die in einer Diktatur gelebt haben."«
Die Dame "vergisst" dabei ganz offensichtlich, dass ihre totalitären Machtphantasien genau zu dem führen werden, was sie als "unpassenden Vergleich" kritisiert - zu einer totalitären Gesundheits-, Klima- und Meinungsdiktatur.