DeepThought_2022

Gestern im Deutschen Bundestag mit seinem (zunächst) letzten Anlauf, eine mittlerweile auf 'ab 60' zusammengeschrumpfte Impfpflicht einzuführen, krachend gescheitert, schickte sich der nimmermüde Oberimpflamist Karl Lauterbach in der heutigen Pressekonferenz sogleich an, eine Empfehlung zur vierten Impfung für die Älteren und Risikopatienten (Anm.: er meinte die über 60-Jährigen) ins Gespräch zu bringen. Sekundiert von seinem Haus- und Hofveterinär, dem treuen Impfjünger Lothar, der sich allerdings in dieser Frage an der Empfehlung der STIKO (ab 70) orientiert. Mit Blick auf Lothar Wieler empfiehlt Lauterbach dem RKI-Chef eine großzügigere Interpretation, wem die vierte Dosis empfohlen wird.

Hielt ich in meinem gestrigen Beitrag derlei Pläne noch für absurd (»Nun bspw. eine Impfpflicht ab 70 einführen zu wollen, wäre wohl auch endgültig der Ausdruck völligen Realitätsverlustes.«), wurde ich heute eines besseren belehrt und muss gestehen: Es geht immer noch irrer und ein Ende ist wohl so schnell nicht in Sicht.

Lügen, Panikmache, Fehlprognosen, völlig evidenzfreie Behauptungen, Unwissenschaftlichkeit, Stigmatisierung Ungeimpfter - ja nicht einmal vor Kindern machte dieser Hohepriester der neuen Pharmareligion mit seinen gebetsmühlenartig wiederholten Phrasen, vorgetragen in muezzinartigem rheinischen Sing-Sang, halt.

Lauterbach, der sich selbst wiederholt als Epidemiologe bezeichnet hat - was er nicht ist - und auch in den diversen Quasselshows der Öffentlich-Rechtlichen als solcher betitelt wird, kann einfach nicht anders. Fast möchte man sich wünschen, dass ihm endlich der "Saft" ausgehe - doch das erscheint mit Blick auf die Bereitstellungs-verträge mit der PharMafia bis 2029 wohl illusorisch.

PS: Als kleines 'easter egg' appelliert Lauterbach, dass sich alle Bürger vor den Osterreisen testen lassen, um Infektionen zu vermeiden. - Finde die Logik und erhalte einen echten Osterhasen!

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Die ganze Pressekonferenz im Minutenprotokoll bei focus.de

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