DeepThought_2024
Nachdem sich der erste Trubel um das Verbot des politischen Magazins "Compact" ein wenig gelegt hat – zumindest im öffentlichen Raum – und das Thema von den "Qualitätsmedien" in den dafür vorgesehenen Rahmen eingepasst wurde, will ich die Gelegenheit nutzen, ein paar "Merkwürdigkeiten" oder sollte ich besser sagen: ein paar zwischen den Zeilen oder im Hintergrund des Geschehens verborgene Offensichtlichkeiten oder auch die subtilen Botschaften darin zu kommentieren. Bevor ich das tue, hier zunächst der O-Ton von Reichsinnenministerin Faeser zum Geschehenen [Hervorhebungen von mir]:
"Ich habe* heute das rechtsextremistische "COMPACT-Magazin" verboten. Es ist ein zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene. Dieses Magazin hetzt auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie*.
Unser Verbot* ist ein harter Schlag gegen die rechtsextremistische Szene. Das Verbot zeigt, dass wir auch gegen die geistigen Brandstifter vorgehen, die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat* überwinden wollen. Unser Signal ist ganz klar: Wir lassen nicht zu, dass ethnisch definiert wird, wer zu Deutschland gehört und wer nicht. Unser Rechtsstaat* schützt all diejenigen, die wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder auch wegen ihrer demokratischen Haltung angefeindet werden.
Ich danke den Sicherheitsbehörden im Bund und in den beteiligten Ländern für die eng abgestimmten, konsequenten Maßnahmen. Besonders danke ich den Einsatzkräften, die seit den frühen Morgenstunden verschiedene Objekte durchsuchen."
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Mein erster Eindruck nach dem Lesen dieses Statements: Eigentlich ist alles drin, was eine waschechte Ideologenpredigt so braucht. Eine kurze Analyse:
"Ich habe (verboten)" — Gleich zu Beginn ihres Sermons macht die zur Bewahrerin "unserer parlamentarischen Demokratie" selbst Gesalbte unmissverständlich klar, dass sie noch nicht einmal verstanden hat, was "Demokratie" überhaupt bedeutet. In einer "echten" Demokratie gibt es keine Einzelperson, die einfach mal eben schnell etwas verbietet. ("Demokratie" – von altgriechisch δημοκρατία [dēmokratía] bedeutet "Herrschaft des Volkes" oder anders formuliert: Teilhabe aller an der politischen Willensbildung.) Vielleicht müsste man ihr Zwangsnachhilfe in Geschichte und Politikwissenschaft verordnen, aber ich fürchte, dafür ist es längst zu spät.
"rechtsextrem(istisch)" — Eine ihrer Lieblingsvokabeln (gleich dreimal kommt sie in ihrer kurzen "Erklärung" vor), die sie womöglich als substitutive Form von "Nazi" (der Begriff ist schon einigermaßen ausgelutscht) gegen Alle verwendet, die nicht, wenn sie zum nächsten Halali gegen Andersdenkende bläst, mit Antifa-Fähnchen bewaffnet auf die Straße rennen und gegen den imaginären Nazi-hinter-jeder-Ecke "demonstrieren". Völlig logisch auch, dass Compact von Herrn Haldenwang als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft wurde, wenn schon Menschen, die nur eine andere Meinung haben oder sich der "Nazihysterie" nicht anschließen wollen, als "rechtsextrem" gelten.
"Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten" — Tja, das ist halt der "Klimawandel", den man sich mit der Massenzuwanderung ins Land geholt hat, könnte ich nun sarkastisch bemerken. Aber Spaß beiseite, von "Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten" ist im deutschen Alltag nur wenig wahrzunehmen. Selbst die Propagandamedien "berichten" eher selten bis gar nicht über hassgetriebene gewaltsame Übergriffe auf "Geflüchtete und Migranten". Von Gruppenvergewaltigungen, Messerattacken und islamistischen Hetzvideos "südländisch wirkender" junger Männer lesen, hören und sehen wir hingegen mit schwindelerregender Tendenz nach oben immer öfter. Denn seit "Madame Wir-saffen-daff" 2015 die Schleusen für den unkontrollierten Zuzug potenzieller Fachkräfte für den Bezug von Sozialleistungen öffnete, hat sich die Zahl der ausländischen "Bürgergeldbezieher" auf mittlerweile rund 50 Prozent gesteigert und im Zuge dieser (völlig fehlgeleiteten) Entwicklung eben auch die Zahl von Gewaltdelikten, die von der oben genannten Klientel begangen werden.
Das, Frau Faeser, ist die Realität im "besten Deutschland, das wir je hatten" — ein "Klima", dass Sie selbst mitgeschaffen haben.
"wer zu Deutschland gehört und wer nicht" — Es war nicht etwa Christian Wulff, der die Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, erstmals öffentlichkeitswirksam aussprach. Bereits vier Jahre vor dem späteren Bundespräsidenten wurde diese "Botschaft" vom damaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble verkündet. 2006 war auf Initiative Schäubles erstmals die sogenannte Islamkonferenz zusammengekommen und damals sagte Schäuble in seiner Eröffnungsrede: "Der Islam ist Teil Deutschlands und Europas". Die "Mutter Theresa" aller "Menschen mit Migrationsgeschichte" (Faeser), Angela Merkel, machte diesen Spruch dann später zur Staatsdoktrin. Wohin das führte, müssen Einheimische in Deutschland heute beinahe täglich teils hilflos, teils schmerzlich und gelegentlich tödlich erleben.
Was bezog ein Thilo Sarrazin damals öffentlich Prügel für seine beiden Bücher "Deutschland schafft sich ab" (2010) und "Feindliche Übernahme: Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht" (2018). In beiden Büchern übt er berechtigte und fundamentale Kritik an der Migrationspolitik der damaligen Merkel-Regierung und wurde dafür am 31. Juli 2020 von der Bundesschiedskommission der SPD im Zuge eines dritten Parteiordnungsverfahrens wirksam aus der Partei ausgeschlossen.
Hätte man damals seine Kritik ernstgenommen, anstatt ihn als rassistisch und fremdenfeindlich zu diffamieren (mit dem Begriff "rechtsextrem" war man seinerzeit noch etwas vorsichtiger), wieviele der heute akuten Probleme durch massenhafte, teils illegale Zuwanderung wären Deutschland erspart geblieben — von der Zahl der Opfer sexueller oder islamistischer Gewalttaten ganz zu schweigen.
In einem Welt-Interview vor gut einem halben Jahr machte er nochmals klar, dass die Entwicklung und die Resultate daraus, die er für Deutschland vor mehr als einem Jahrzehnt vorhergesehen hatte und die heute jeder sehen kann, vermeidbar gewesen wären. Im Interview nimmt er dann auch kein Blatt vor den Mund und sagt das, was vermutlich jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand gerne sagen würde, aber sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht zu sagen traut:
»Ich würde weitere Einwanderung aus dem islamischen Kulturkreis stoppen.«
Und wissen Sie was, diese Meinung teilt auch unser türkischer Obst- und Gemüsehändler, bei dem wir seit Jahren einkaufen und mit dem wir gelegentlich aktuelle politische Themen auf einem Niveau diskutieren, das man sich von so manch einheimischem Zeitgenossen nur erträumen kann. Er lebt übrigens seit über 25 Jahren mit seiner Frau in Deutschland, hat zwei hier geborene Kinder und zahlt wie jeder andere hart arbeitende Bürger seine Steuern. Vielleicht sollten Nancy Faeser oder auch andere "Politiker" mal öfter auf den Markt gehen, um ein aktuelles Bild von der Realität in dem Land, das sie regieren, zu bekommen.
"Wer zu Deutschland gehört und wer nicht", sollte eigentlich keine Frage der Ideologie sein, sondern vielmehr eine Frage, ob diejenigen, die in unser Land kommen, bereit sind, sich hier zu integrieren, unsere Sprache zu lernen und etwas zum Erhalt dieses Staates beizutragen. Wer hierher kommt und meint, er könne hier in einer Parallelgesellschaft leben, sich alimentieren lassen, deutsche Traditionen und Werte ignorieren oder Straftaten begehen, hat in meinen Augen hier nichts verloren. Ich habe selbst einige Jahre im Ausland gelebt – hätte ich mich dort so aufgeführt wie manch einer der hier "Zugereisten", würde ich, wenn man mich nicht hochkant rausgeschmissen hätte, heute noch in einer feuchten Zelle sitzen und in einen Blecheimer kacken.
*Noch kurz zu den Stern(ch)en ("...und noch viel weiter" ) – "Ich habe verboten" und "unsere parlamentarische Demokratie" ... "Unser Verbot" ... "unseren demokratischen Staat" ... "Unser Rechtsstaat"..."schützt all diejenigen, die wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder auch wegen ihrer demokratischen Haltung angefeindet werden." — Zwei Punkte stechen hier sofort ins Auge: Zum ersten scheint die verbotsgeile Nancy den Unterschied zwischen "Ich" und "Unser" nicht zu kennen oder sie meint vielleicht, dass ein Verbot, dass sie ausspricht, automatisch auch "Unser Verbot" sei. Wer auch immer mit "Unser" gemeint sein mag, weiß vermutlich nicht einmal sie selbst.
Womit ich zum zweiten Punkt komme, denn wenn sie von "unsere[r] parlamentarische[n] Demokratie", "unsere[m] demokratischen Staat" oder "Unser[em] Rechtsstaat" spricht, der "all diejenigen [schützt], die wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder auch wegen ihrer demokratischen Haltung angefeindet werden", meint sie offenbar nicht uns, die wir in diesem "unseren" Rechtsstaat von je her leben bzw. meint sie auch nicht unseren Rechtsstaat, weil dieser ja eigentlich in erster Linie geschaffen wurde, um uns vor Übergriffen machtgieriger Despoten zu schützen, egal welchen Glauben, welche Hautfarbe oder welche "demokratische" Haltung wir haben. Es ist kompliziert mit dem "Ich" und dem "Unser" — zumindest für Nancy. Bleibt noch anzumerken, dass bei der grassierenden Erosion unserer Grundrechte und dem Aushöhlen unserer Verfassung, von unserem Rechtsstaat bald nicht mehr viel übrig sein wird.
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Was die begleitende Medienkampagne zur "Operation Compact " angeht, hier noch ein paar Beispiele der Propagandasalven, die die Kanoniere des Reichspresseamtes unisono in den "Informationsäther" abfeuerten:
Abgesehen von der Tatsache, dass bei der (Internet-)Suche nach Informationen über ein aktuelles Ereignis oder nach irgendwelchen Nachrichten zum aktuellen Zeitgeschehen gefühlt, ach was red' ich, eigentlich für JEDEN zu bemerken, sowieso nur noch die "üblichen Verdächtigen", also die staatlich subventionierten und lizensierten Propagandapapageien auf den ersten x Seiten der Suchergebnisse erscheinen, ist es auch irgendwie entlarvend, dass diese immer und immer wieder die gleichen hektographierten Narrativpartituren (s.o.) rauf und runter spielen. Auf dieses Muster der propagandistischen Verbreitung von regierungstreuen "Nachrichten" hatte ich in der Vergangenheit schon des öfteren hingewiesen, wie z.B. hier, hier oder hier.
Wobei im aktuellen Fall vielleicht erwähnenswert ist, dass der Wikipedia-Eintrag zu "Compact" bereits einen Tag nach dem Verbot "informierte": "[Das] Compact-Magazin war eine rechtsextreme deutsche politische Monatszeitschrift."
Erschreckend ist jedenfalls, dass eine derart offensichtlich gleichgeschaltete "Berichterstattung" nicht deutlich mehr Menschen zum Nachdenken bewegt oder dazu, unbequeme Fragen zu stellen oder gar für sich irgendwelche Konsequenzen aufgrund dieser manipulativen Shitshow, die ihnen 24/7 präsentiert wird, zu ziehen.
Aber jedem die Shitshow, die er verdient. Viele zahlen ja schließlich sogar dafür.
Man kann das "Compact-Verbot" sehen wie man will. Man kann das Magazin "Compact" kritisch sehen, deren Berichterstattung und Meinungsartikel mögen oder nicht. Man kann sich mit deren Inhalten befassen — muss es aber nicht. Es ist jedermanns ganz persönliche Entscheidung.
Ich für meinen Teil konnte beim Überfliegen einiger "Compact"-Artikel übrigens nichts entdecken, was darauf hinweist, dass das Magazin "auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie [hetzt]", wie die Gesinnungsnanny mit dem strohigen Haar behauptet. Was ich persönlich von Compact halte, spielt dabei gar keine Rolle. Dass eine funktionierende Demokratie auch kritische Meinungen aushalten muss hingegen schon.
Eine Vermutung, die mich beschleicht, ist, dass es irgendwas mit dem Interview von Marija Sacharowa, der Sprecherin des Russischen Außenministeriums zu tun haben könnte, das Compact vier Tage vor dem Verbot veröffentlicht hatte und in welchem Sacharowa einige unbequeme Wahrheiten über die "Politik" des kollektiven Westens ausspricht — was den dadurch "Bloßgestellten" sicher nicht gefallen haben dürfte.
Sacharowa kommentierte übrigens das Compact-Verbot kurze Zeit danach mit folgenden Worten:
»Am vergangenen Samstag ist mein Interview mit CompactTV veröffentlicht worden. Die deutschen Journalisten hatten es angefragt und ich hatte zugesagt, ein offenes und direktes Gespräch zu führen. Genau so ist es auch geworden. Am Montag hat man sich das Interview offenbar im Bundesinnenministerium angeschaut. Am Dienstag wurden mehrere Räumlichkeiten des Compact-Magazins durchsucht und das Magazin selbst wurde verboten.
Ich bin der Meinung, dass das Verbot vor allem darauf zurückzuführen ist, dass in unserem Gespräch die Wahrheit ausgesprochen wurde, die den Deutschen so sorgfältig vorenthalten wird.«
Wer sich das Interview – dessen mediale Verbreitung die deutsche Obrigkeit massiv (erfolglos) versucht hat einzuschränken – angesehen hat, dem sollte es nicht schwerfallen, hier zumindest über einen möglichen Zusammenhang nachzudenken.
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Der Sonderpreis für Hass auf und Hetze gegen Andersdenkende geht – wenn ich diesen vergeben könnte – jedenfalls an diejenige, die mit geradezu blindwütigem Eifer pausenlos gegen alle hetzt, die sich nicht ihrer schon als pathologisch zu bezeichnenden Nazihysterie anschließen.
Ach Nancy, was ist bei dir bloß schiefgelaufen?
Was man in einem (funktionierenden) "Rechtsstaat", dessen Fundament eine klar formulierte Verfassung ist, definitiv nicht tun darf – auch nicht wenn man Nancy Faeser heißt und Bundesinneministerin ist – ist, diese Verfassung mit Füßen zu treten und sich einen Dreck um geltendes Recht zu scheren, wenn es denn der eigenen Sache dient — in diesem Fall der Errichtung einer totalitären Herrschaftsstruktur, deren klares Ziel es ist, letzendlich jegliche Informations–, Meinungs- und Pressefreiheit, jegliche Opposition zur herrschenden Ideologie zu "terminieren". Übrigens fand der Verfassungsrechtler und frühere Bundesverteidigungsminister Rupert Scholz diesbezüglich gegenüber Tichys Einblick folgende klare Worte:
»Das Vorgehen von Faeser ist eindeutig verfassungswidrig.«
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Und über die "Schranken dieser Rechte" (2) haben im Zweifelsfall Gerichte zu befinden und nicht die Regierigen bzw. Frau Faeser.
Nebenbei bemerkt: Die Tatsache, dass die "Aktion" schon im Vorfeld an "Medienvertreter", wie zum Beispiel den "Antifa-Fotografen" Hardy Krüger durchgestochen wurde, damit dieser pünktlich zum Einsatzbeginn vor Ort sein konnte, um "Bademantelfotos" von Jürgen Elsässer für die mediale Begleit- oder besser Hetzkampagne zu schießen, ist "nicht nur potentiell strafbar, sondern es stellt auch einen rechtswidrigen Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht der Betroffenen dar", so der Anwalt Carsten Brennecke auf Xitter.
»Allerspätestens seit dem gestrigen Verbot des »Compact«-Magazins inklusive Beschlagnahmungen und Durchsuchungen fällt es mir schwer, den deutschen Staat einen vollwertigen Rechtsstaat und eine vollwertige Demokratie zu nennen – jedenfalls in den alten Begriffen von Demokratie und Rechtsstaat.« –Dushan Wegner, 17. Juli 2024
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Fazit
Nein, Nancy ist kein Nazi! — Schlimmer noch, Nancy ist ein Naziwolf im Antifa-Schafspelz! Und dass die sie umgebende Schafherde das nicht erkennen kann/will, liegt vermutlich am Herdentrieb und/oder der Angst davor, aus der Herde ausgestoßen zu werden. Oder vielleicht auch ein bisschen an Propaganda, Gehirnwäsche und einer allgemein immer mehr grassierenden Denkfaulheit großer Teile der Gesellschaft? Wie anno dazumal, fiele mir dazu noch ein. Und wie könnte man erwarten, dass Menschen, die aus der Geschichte von vor über 80 Jahren nichts gelernt haben, nun aus der brandaktuellen Geschichte etwas lernen würden.
Totalitären Regimen bleibt – wenn ihr "Rückhalt" bei der bis dato größtenteils folgsamen Masse schwindet und der Widerstand gegen sie wächst – als letztes Mittel, um ihre Herrschaft weiterhin aufrecht zu erhalten, nur der Weg der offenen psychischen und in der Endkonsequenz auch physischen Gewalt.
Die Frage, die ich mir an diesem Punkt "der Geschichte" stelle, ist, wie lange es wohl noch dauern wird, bis das herrschende Regime auch die letzte "demokratische" Maske fallen lässt und auch der letzte treudoofe Untertan die totalitäre Fratze dieses menschenverachtenden Systems erkennt. Was vermutlich heute genausowenig passieren wird wie damals, als die Frontrunner der herrschenden Kaste noch Hitler, Himmler, Goebbels, Wilhelm Frick oder Heinrich Müller hießen.
Eine weitere "Maske" ist jedenfalls mit der "Verfügung" der gegenwärtig amtierenden Reichsinnenministerin Faeser – einen ideologiepolitisch nicht genehmen "Gegner" zu eliminieren – gefallen. Ob die nächste Verfügung das Verbot einer ungenehmen Partei oder gar die Auflösung des Bundestages "aus Gründen der nationalen Sicherheit" aufgrund eines angeblich bevorstehenden Überfalls feindlich gesinnter Außerirdischer sein wird, entzieht sich allmählich der Beeinflussung durch diejenigen, die bei der Entstehung des "New-Normal-Reichs" jahrelang schweigend und vor allem tatenlos zugesehen haben – und die an ihrem Habitus in absehbarer Zeit vermutlich auch nichts ändern werden.
Die Möglichkeiten, diesem dystopischen Spuk noch ein Ende bereiten zu können, schwinden mit jedem weiteren Tag, mit dem diesem System die Gelegenheit gegeben wird, sich weiter auszubreiten wie ein Parasit, der seinen Wirt irgendwann komplett ausgesaugt haben wird. Das dürfte dann zwar das Ende des Parasiten bedeuten, aber wieviel danach vom Wirt noch übrig sein wird, ist derzeit kaum vorherzusagen.
#Politik #war #gestern
DeepThought_2024
Bleiben Sie also wachsam und lassen Sie sich keinesfalls "assimilieren"!
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PS: Für Interessierte hier noch das Interview, das die Junge Freiheit mit Jürgen Elsässer kurz nach der Durchsuchungsaktion führte.
PPS: Und hier noch eine Meldung bezüglich der Strafanzeige, die Elsässer und seine Frau gegen das BMI erstattet haben.
Ein Auzug aus dem 14-seitigen Dokument (hier als pdf):
"Im Namen unserer Mandanten, Herrn Jürgen Rainer Elsässer und Frau Dr. Stephanie Elsässer, haben wir beim Generalbundesanwalt eine Strafanzeige wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses und weiterer Delikte erstattet. Diese richtet sich je nach Ermittlungsergebnis auch gegen Bundesinnenministerin Nancy Faeser und deren Umfeld. Hintergrund ist die unerlaubte Weitergabe von Informationen an die Presse vor der Razzia beim Compact-Magazin am 16. Juli 2024. Forderung: Wir verlangen eine gründliche Ermittlung, um die Verantwortlichen zu identifizieren und zur juristischen, d.h. straf- und dienstrechtlichen Rechenschaft zu ziehen."
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