Ist das "Corona-Aufarbeitung" oder kann das weg?

DeepThought_2024

Die Verleihung des goldenen Bundesverdiensthaufens auf rotem Samt an Frau "Prof. Dr. med." Alena Buyx, Vorsitzende des "Ethikrates" von 2020 bis 2024, markiert auf groteske Weise einen traurigen Höhepunkt der sogenannten "Corona-Aufarbeitung" im "besten Deutschland, das wir je hatten".

Aus diesem Anlass hier zur Erinnerung ein paar Beispiele für Buyx' heldenhaften "Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt während der Coronakrise":

Der "Medizinethikerin" mit dem notorischen Prozac-Dauergrinsen zufolge seien es die "Impfverweigerer" gewesen, die dafür sorgten, dass die Pandemie weiter anhielt. Die Einführung kostenpflichtiger Corona-Tests für Ungeimpfte hielt sie daher für "folgerichtig und nachvollziehbar" — ebenso wie die Testpflicht für Ungeimpfte in Restaurants, Fitnessstudios oder Friseurläden. Für diese Menschen bestand ja schließlich die "Alternative, nicht ins Restaurant zu gehen".

Zum restriktiven Masken- und Testterror für Schulkinder oder zu Distanzgeboten, Impfwerbung an Schulen, Mobbing und Ausgrenzung ungeimpfter Schüler, Schul-schließungen und "Home-Schooling" äußerte sie später lapidar, dass man zwar "immer wieder auf die Jüngeren hingewiesen" habe, aber angesichts der schwerwiegenden psychischen Auswirkungen auf diese "eben doch zu wenig".

Von diesen "Eingeständnissen" mal abgesehen, was die Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen oder Dauer-Lockdowns für die Allgemeinheit anbelangt, war die stubenreine Moralpredigerin Buyx stets stramm auf Regierungslinie. Bezüglich der Impfpflicht, zu der sie sich unter der Merkelregierung noch vorsichtig zurückhaltend äußerte, schwenkte sie dann – nachdem die Scholzsche Ampel diese voranbringen wollte – zügig um und sprach sich öffentlich vehement für diese aus.

Aber wen wunderts, schließlich deckten sich die Positionen des von ihr geführten Ethikrats auf wundersame Art und Weise sehr häufig mit denen der Regierung, die den Rat mit 1,7 Millionen Euro pro Jahr finanziert — und wer beißt schon gerne die Hand die ihn füttert...

Nachdem man der "Ethik-Lady in Red" für "ihren Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt während der Coronakrise" schon 2021 den mit 30.000 Euro dotierten "Deutschen Nationalpreis" verliehen hatte, wurde sie nun – wie schon zuvor Christian Drosten und die Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim – gemeinsam mit Jürgen Klopp, dem Fußballcoach, der die "Corona-Impfung" übrigens für eine Bürgerpflicht hält, am 1. Oktober mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Am Tag der deutschen Einheit – oder hier besser: der Einheit des "Corona-Establishments" und seiner folgsamen Covid-Jünger. Ehre wem Ehre gebührt!

Ein Land arbeitet sich auf

Sieht so die "Corona-Aufarbeitung" in einem Land aus, dessen Regierungen mit die rigidesten "Corona-Maßnahmen" weltweit am längsten exerziert hatten?

Ein Land, wo Protokolle, die das ganze Ausmaß dieses politisch angeordneten Wahnsinns belegen, herausgeklagt werden mussten. Protokolle die dann mit geschwärzten Passagen herausgegeben wurden. Protokolle, deren vollständigen Inhalt die Öffentlichkeit ohne das sogenannte "RKI-Leak" vermutlich nie zu Gesicht bekommen hätte.

Ein Land, in welchem das für die Überwachung und Sicherheit von Impfstoffen sowie für die Erfassung von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen zuständige Paul-Ehrlich-Institut von ~340.000 "Verdachtsfällen" im Zusammenhang mit der "Corona-Impfung" spricht, während in einer repräsentativen aktuellen Forsa-Umfrage, die von Multipolar initiiert und von der Neuen Osnabrücker Zeitung in Auftrag gegeben wurde, rund 19 Prozent der Geimpften unter den Befragten angaben, Nebenwirkungen erlitten zu haben. Dies entspricht 12,3 Millionen Menschen in Deutschland — also rund 36 mal soviele wie vom PEI offiziell ausgewiesen.

Ein Land, dessen Corona-Regime zig Milliarden für nutzlose Masken, Schnelltests und experimentelle, unzureichend getestete "Impfstoffe" verpulvert hat — von denen Unmengen nach Ablauf des Verfallsdatums auch noch teuer entsorgt werden mussten. Von den Kosten für die von fragwürdigen "Testzentren" abgerechneten Tests oder zwielichtige Maskendeals, an denen sich diverse Subjekte aus Politik und Privatwirtschaft bereichert haben, ganz zu schweigen.

Ein Land, dessen "Gesundheitsminister" von 2018 bis 2021 ein Bankkaufmann war, der von 2003 bis 2017 neben seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter (seit 2002) Politikwissenschaft an der Fernuniversität Hagen studierte und 2008 den Bachelor of Arts sowie 2017 den Master of Arts erwarb — zweifellos Abschlüsse, die ihn als "Gesundheitsexperten" (eigene Aussage) qualifizieren. Und dessen Nachfolger, ein Möchtegernepidemiologe, Pharmalobbyist, Panikmacher und pathologischer Lügner, bis heute ungestraft im Amt ist.

Ein Land, dessen Polizei- und Justizapparat politisch instrumentalisiert wurden, um jeden, der gegen das herrschende Narrativ von der "tödlichen Pandemie" aufbegehrte, niederzumachen und zu drangsalieren — bis hin zu "unfolgsamen" Wisssenschaftlern, Medizinern und sogar Richtern.

Ein Land, in dem die großen Medienhäuser und der Öffentlich-Rechtliche-Rundfunk samt ihren Redakteuren und Journalisten zu Propagandalakaien verkamen, die keine Gelegenheit ausließen, Andersdenkende zu diffamieren, gegen sie zu hetzen und die Gesellschaft weiter zu spalten.

Eine Gesellschaft, in der sich bislang ~64,9 Millionen Menschen mindestens einmal den "Corona-Pieks" verabreichen ließen – mit oder ohne Bratwurst – und die sich trotz der Tatsache, dass sie von den Verantwortlichen der "Corona-Politik" bis heute gnadenlos verarscht werden, dazu entschieden haben, weiterzumachen, als wäre nichts geschehen.

Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an eine Mitverantwortliche des ganzen Desasters ist nicht nur eine Verhöhnung der toten und lebenden Opfer der "Corona-Politik" in diesem Land. Die Hauptverantwortlichen dieser Politik haben damit einmal mehr überdeutlich gezeigt, dass es ihnen nie um die Gesundheit der Bevölkerung ging. Dies wird noch unterstrichen durch die Aussage der SPD-Parlamentsgeschäfts-führerin Katja Mast, die am 9. Oktober erklärte, dass es im Bundestag "vorerst" keine Aufarbeitung der Corona-Politik geben werde — jedenfalls nicht in dieser Legislaturperiode. Und vermutlich auch nicht in der nächsten.

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»Die Massen haben nie nach der Wahrheit gedürstet. Sie wenden sich von Beweisen ab, die nicht nach ihrem Geschmack sind und bevorzugen es, den Irrtum zu vergöttern, wenn der Irrtum sie verführt. Wer sie mit Illusionen versorgen kann, ist leicht ihr Herr; wer versucht, ihre Illusionen zu zerstören, ist immer ihr Opfer.« ~Gustave Le Bon, 1895

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