DeepThought_2024
Sie hat sich ja schon öfter um Kopf und Kragen geredet, die Luisa. Zur Blütezeit von "Fridays for Future" gerne auch mal im infantilen Chor mit ihrer (ehemaligen) Aktivistengenossin Greta. Bis diese im Oktober 2023 mit einem Solidaritätsaufruf für Palästinenser für blanke Entrüstung in den Reihen der bedingungslos pro-israelischen Zeitgenossen sorgte. Als Greta dann auch noch das Wort "Völkermord" im Zusammenhang mit dem Vorgehen Israels in Gaza in den Mund nahm, war ihr der "Antisemiten-Stempel" gewiss – und die Aktivistenliebe zwischen den beiden grünbeseelten Gören Geschichte.
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Ihrer Klimaaktivistenromanze jäh beraubt, musste sich die aus wohlhabendem Hause stammende Luisa, die mit "normaler" Arbeit bislang nicht allzu viel am Hut hatte, schleunigst ein neues Betätigungsfeld suchen, um nicht den öffentlichen Eindruck zu erwecken, sie versinke nach dem Bruch mit Greta in gähnender Langeweile.
Und was böte sich da besser an, als ins Lager der Anti-Hate-Speech-Aktivisten zu wechseln, war doch Gretas vermeintlicher Schritt nach räächts geradezu eine Steilvorlage für die für ihre bedingungslose Solidarität mit Israel bekannte Luisa, nun gegen ihre ehemalige Mitstreiterin und deren vermeintliche Gesinnungsgenossen aus der Antisemitenecke Stellung zu beziehen. Die stramme Nancy und der kürzlich in Kraft getretene "Digital Services Act" (DSA) mögen da durchaus motivierend mitgewirkt haben.
Dementsprechend gab sie auch gleich mit folgendem Tweet bei TwiXer – oder wars Xitter?...ach egal – einen Vorgeschmack ihrer zukünftigen Aktivitäten gegen "Hass & Hetze" im Netz:
Screenshot | Twitter
Dass Luisa nicht gerade zimperlich agierte, wenn sie gegen Kritiker ihrer Klimakrisenphantasien verbal zu Felde zog, ist nichts Neues. Ihre Fähigkeit, im Gegenzug auch Kritik einzustecken, ist indes eher spärlich ausgeprägt – sieht man sich ihre hilflose Plapperei und ihre entgleiste Gesichtsmimik bei diversen Talkshowauftritten an.
Stringentes Argumentieren in Talkshows oder öffentlichen Debatten, in denen sie mit Kritikern ihrer Aktionen und ihres naiven Gelabers direkt konfrontiert wurde, war ja noch nie so ihr Ding. Auch konnte sie diejenigen, die dort gelegentlich vor aller Augen ihre infantilen Narrative zerlegten, nicht einfach anzeigen.
Dies änderte sich natürlich schlagartig, als der DSA in Kraft trat und sie von da an, bequem bei einem Tässchen fair gehandelten Bio-Kaffees, am Bildschirm zuhause ihrem neuen Hobby fröhnen konnte: Dem Denunzieren unliebsamer Kritiker, getarnt als heldenhafter Kampf gegen "Hass & Hetze".
Alles so schön entspannt hier, wird sie sich gedacht haben. Da kann ich mal eben 30 Anzeigen raushauen oder böse Hasspostings melden, ohne mich dafür gleich in aller Öffentlichkeit rechtfertigen zu müssen. Prima!
Vielleicht, aber nur gaaanz vielleicht, hat sie sich auch gedacht, dass aus der ganzen "Generation Z"-Geschichte ohnehin bald die Luft gänzlich entweichen wird, je weiter das Narrativ von der heraufziehenden, menschengemachten Klimakatastrophe in sich zusammenfällt, wie ein aus ideologischen Phrasen errichtetes Kartenhaus. Aber wirklich nur gaaaaaanz vielleicht! Eigentlich nein.
Wie dem auch sei, Fräulein Neubauer hat ja nun viel zu tun, auch wenn sie weiß, "es ist nur unmöglich damit ernsthaft hinterherzukommen." Was auch immer sie mit "ernsthaft" meint.
Bleibt zu hoffen, dass die frischgebackene und schwer beschäftigte Hilfsdenunziantin nun weniger Zeit in Talkshows und auf Klimademos verbringen oder in den Medien zitiert wird, wo ihre klimahysterischen Tiraden anderen Menschen zunehmend auf den Zeiger gehen.
Denkbar wäre auch, wenn ihr das Denunzieren irgendwann zu blöd werden sollte, dass sie sich einem ähnlichen Hobby wie ihre grüne Gesinnungsschwester Fester hingibt – dem Posten dümmlicher "Tanzvideos" gegen Räächts auf TikTok:
Screenshot | Twitter
Allerdings hat Fester ihr da etwas voraus — die wird nämlich für das Verbreiten ihrer geistigen Blähungen, Verzeihung, ihre harte Arbeit staatlich alimentiert. Wer sich's antun will, hier ist der Link.
Ernsthaft: Jemand sollte den beiden intellektuell unbewaffneten grünen Pubertieren dringend erklären, dass eine freie demokratische Gesellschaft ohne das Recht auf Informations-, Meinungs- und Redefreiheit sowie ohne Pressefreiheit die längste Zeit eine demokratische Gesellschaft gewesen ist. Beispiele dafür gibt es zu Hauf – Beispiele, dass Demokratien ohne diese Freiheiten funktionieren hingegen nicht.
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PS: Wünsche trotzdem allen frohe Ostern!